2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Entgrenzung von Wissen(-serhebungen) im Arbeitskontext
verfasst von : Daniel Dorniok
Erschienen in: Die Funktionalität eines Rechts auf Nichtwissen
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Speziell in Organisationen treibt man die systematische Generierung von Wissen über Beschäftigte stark voran. Dem Einsatz von Instrumenten zur Generierung, Sammlung und Verwaltung personalen und organisationalen Wissens, wie z.B. die Erhebung von Indikatoren zur Messung von Leistung und Verhalten durch Performance-Measurement-Systeme, die computergestützte Protokollierung von einzelnen Arbeitsschritten zur Ergebnisüberwachung oder die Verwendung spezieller Unternehmenssoftware (zu Enterprise Resource Planning siehe z.B. Becker/Vering/Winkelmann 2007), werden dabei diverse positive betriebswirtschaftliche Attribute attestiert. Mittels diverser Programme lässt sich detailliertes Wissen, angefangen vom Bewerbungsprozess des Beschäftigten, über das allgemeine Arbeitsverhältnis bis in den spezifischen Bereich von Arbeitsprozessen erheben, verarbeiten und im „Data Warehouse“ speichern. Es können riesige Datenmengen verwaltet, ergänzt und ständig präsent gehalten werden (siehe z.B. auch Vorratsdatenspeicherung).