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2018 | Buch

Entscheidend unterscheiden

Ein differenzlogischer Vorschlag zur Beobachtung des Ge- und Misslingens ökonomischer Interaktion

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Über dieses Buch

Gelingende (ökonomische) Interaktion ist auf den ersten Blick grundsätzlich wahrscheinlich; bei reflektierter Betrachtung jedoch äußerst voraussetzungsreich und daher unwahrscheinlich. Stephan G. Hans entwickelt ein differenzlogisches Modell der Organisation, welches blinde Flecken und resultierende Herausforderungen von Interaktionsversagen bis hin zum Worst Case der „autistischen Organisation“ aufzeigt, aber komplementär dazu Gestaltungsoptionen und den Best Case der „empathischen Organisation“ darstellt. Der Autor integriert Verweise auf aktuelle Case Studies, ebenso wird mit dem Ansatz der Distinction Maps ein pragmatisches Instrument vorgestellt, mit dessen Hilfe Organisationen die Beziehungen zu ihren relevanten Umwelten analysieren können.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Einleitung
Zusammenfassung
Am Beginn jeglicher Auseinandersetzung mit einem Thema steht nicht nur die Entscheidung, dieses anzugehen, sondern vor allem auch das Ziehen einer Linie: Der Abgrenzung dessen, was innerhalb der Arbeit untersucht wird, von dem, was nicht betrachtet werden soll oder kann. Abschnitt 1.1 dieser Einleitung bestimmt das Ausgangsproblem, Abschnitt 1.2 legt die o.g. Fokussierung sowie die damit intendierte Zielsetzung dar. Abschnitt 1.3 skizziert den Gang der Untersuchung, während Abschnitt 1.4 kurz auf die Besonderheiten der Auseinandersetzung hinweist.
Stephan G. Hans
Kapitel 2. Entwicklung der differenzlogischen Beobachtungsfolie
Zusammenfassung
Ziel dieser Arbeit ist, wie in der Einleitung expliziert, die Entwicklung eines kohärenten Beobachtungsvorschlags, anhand dessen das Ge- und Misslingen (ökonomischer) Interaktion nachvollzogen werden können.
Stephan G. Hans
Kapitel 3. Beobachtungsperspektive I: Organisation und ‚äußere‘ Umwelt
Zusammenfassung
Dieses Kapitel legt seinen Fokus auf die Einheit der Differenz von Organisation und äußerer Umwelt: Wie in Abschnitt 2.2 dargelegt, steht die Organisation in einem wechselseitig konstitutiven (Beobachtungs-) Verhältnis mit ihrer Umwelt - die Organisation muss ihre Umwelt beobachten, gleichzeitig nimmt sie wahr, dass auch sie von ihrer Umwelt beobachtet wird, und muss daraufhin für eine gelingende Interaktion, wie dieses Kapitel verdeutlichen wird, über von ihr verwendeten Unterscheidungen entscheiden.
Stephan G. Hans
Kapitel 4. Beobachtungsperspektive II: Organisation und ‚innere‘ Umwelt
Zusammenfassung
Komplementär zum vorangehenden Kapitel, welches den Fokus auf die Einheit der Differenz von Organisation und ‚äußere’ Umwelt legte, steht nun das Spannungsverhältnis von Meso- und Mikroebene, d.h. der Organisation zu ihrer ‚innerenUmwelt, den Mitgliedern, im Mittelpunkt (vgl. Abbildung 30).
Stephan G. Hans
Kapitel 5. Zusammenführung und Ausblick
Zusammenfassung
Die übergeordnete Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist, so wurde in der Einleitung formuliert, die Entwicklung einer kohärenten Beobachtungsfolie der Basis für das Gebzw. Misslingen von (ökonomischer) Interaktion; also eines Modells, anhand dessen die Wahrnehmungs- bzw. Beobachtungs- und Koorientierungsprozesse von Organisationen beobachtet und analysiert werden können.
Stephan G. Hans
Backmatter
Metadaten
Titel
Entscheidend unterscheiden
verfasst von
Stephan G. Hans
Copyright-Jahr
2018
Electronic ISBN
978-3-658-22710-4
Print ISBN
978-3-658-22709-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-22710-4

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