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1992 | OriginalPaper | Buchkapitel

Entscheidungsbaumverfahren

verfasst von : Hans-Jürgen Zimmermann

Erschienen in: Methoden und Modelle des Operations Research

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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In Abschnitt 2.4 wurde im Zusammenhang mit dem Begriff der „beschränkten Rationalität“ darauf hingewiesen, daß Menschen, wenn sie sich von der Komplexität eines zu lösenden Problems überfordert fühlen, dazu neigen, u. a. komplexe Probleme in kleinere Teilprobleme zu zerlegen. Hierfür gibt es wohl primär zwei Gründe: 1.Die für die adäquate Charakterisierung des Teilproblems notwendige Datenmenge ist kleiner und daher eher „abspeicherbar“. Die Strukturen können besser erkannt werden.2.Als grobe Faustregel kann gelten, daß bei wachsender Problemgröße der Lösungsaufwand (z.B. die Zahl der auszuführenden Rechenoperationen) nichtlinear, oft exponentiell, steigt. Durch die Zerlegung eines komplexen Problems in Teilprobleme wird bis zu einem gewissen Grade eine Linearisierung des Anstiegs des Lösungsaufwandes erreicht.

Metadaten
Titel
Entscheidungsbaumverfahren
verfasst von
Hans-Jürgen Zimmermann
Copyright-Jahr
1992
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-07861-6_6

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.