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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Entwicklung früher mathematischer Kompetenzen

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Zusammenfassung

Verschiedene Autoren heben die Bedeutung von mathematischen Kompetenzen, die bereits im Kindergarten gefördert werden sollen, hervor und weisen diesen eine entscheidende Rolle für ein erfolgreiches schulisches Lernen der Kinder zu. Faust-Siehl (2001) beschreibt in diesem Zusammenhang, dass unter anderem die Zahlbegriffsentwicklung in der frühen Kindheit beginnt und sich während dieser Zeit auch die zentralen Vorläuferfähigkeiten für das Lernen in der Schule entwickeln.

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Fußnoten
1
Die Bildungspläne für die Kindergärten aller Bundesländer aus Deutschland können online abgerufen werden unter (Zugriff am 27. September 2019): http://​www.​bildungsserver.​de/​Bildungsplaene-der-Bundeslaender-fuer-die-fruehe-Bildung-in-Kindertageseinri​chtungen-2027.​html.
 
2
Der bundesländerübergreifende Bildungsrahmenplan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich kann abgerufen werden unter (Zugriff am 27. September 2019): https://​bildung.​bmbwf.​gv.​at/​ep/​v_​15a/​paed_​grundlagendok.​html.
 
3
Der Lehrplan 21 der Schweiz kann online abgerufen werden unter (Zugriff am 27. September 2019): www.​lehrplan21.​ch
 
4
Eine theoretische Aufarbeitung hierzu findet sich in Schuler und Wittmann (2020). Diese analysierten Konzeptionen früher mathematischer Bildung und entwickelten darauf aufbauend einen ersten Vorschlag für ein anschlussfähiges Kompetenzmodell zwischen Kindheitspädagogik und Grundschulmathematik.
 
5
Die allgemeinen mathematischen Kompetenzen sind zitiert nach KMK (2005, S. 7 f.).
 
6
Die inhaltlichen Leitideen sind zitiert nach KMK (2005, S. 8 ff.)
 
7
Fthenakis et al. (2014) beschreiben die inhaltsbezogenen Bereiche: Sortieren und Klassifizieren; Muster und Reihenfolgen; Zeit; Raum und Form; Mengen, Zahlen und Ziffern als Ziele der mathematischen Bildung.
 
8
Das Argumentieren, das unter anderem Grundlage der Analysen im empirischen Teil ist, wird in Abschnitt 3.​2, Abschnitt 3.​3 und Abschnitt 3.​4 näher beschrieben.
 
9
Das Modell zur Gliederung der Zahlaspekte wurde das erste Mal von Baireuther und Rechtsteiner-Merz (2012, S. 2) veröffentlicht. Das hier dargestellte Modell der Gliederung der Zahlaspekte ist daran anlehnend von Rechtsteiner-Merz (2013) im Rahmen ihrer Dissertation modifiziert und neu veröffentlicht worden.
 
10
Die Niveaustufen zur Durchdringung der Zahlwortreihe wurden vielfach in die deutsche Sprache übersetzt. Die hier vorliegenden Ausführungen sind in Anlehnung an Moser Opitz (2008) verfasst worden.
 
11
Die englischen Begriffe string level, unbreakable list level, breakable chain level, numberable chain level und bidirectional chain level in der Aufzählung zur Entwicklung der Zahlwortreihe sind zitiert aus Fuson (1988, S. 50 ff.). Der Begriff des unbreakable chain level wurde in Fuson (ebd.) nicht mehr als angemessen betrachtet und durch den Begriff unbreakable list level ersetzt.
 
12
Die Grunderfahrungen im Bereich Zahlen und Operationen sind in Hertling et al. (2017) in Tabellenform aufgelistet. Zur besseren Übersichtlichkeit werden diese in der vorliegenden Studie entsprechend der Systematik in Hertling et al. (ebd.) in eine Aufzählungsliste umgewandelt. Dieses Vorgehen wird auch für die weiteren zitierten Grunderfahrungen im Bereich Zahlen und Operationen nach Hertling et al. (ebd.) übernommen.
 
13
Die Abzählprinzipien nach Gelman und Gallistel (1986) wurden vielfach in die deutsche Sprache übersetzt. Die hier vorliegenden Ausführungen sind in Anlehnung an Padberg & Benz (2011) verfasst worden.
 
14
Die kursiv geschriebenen englischen Begriffe in Anführungszeichen in der Aufzählung zur Entwicklung der Zahlwortreihe sind zitiert aus Gelman und Gallistel (1986, S. 77 ff.).
 
15
Die Zählstrategien für die Addition wurden vielfach in die deutsche Sprache übersetzt. Die hier vorliegenden Ausführungen sind in Anlehnung an Padberg & Benz (2011) verfasst worden.
 
16
Die kursiv geschriebenen englischen Begriffe in Anführungszeichen in der Aufzählung zu den informellen Zählstrategien für die Addition sind zitiert aus Carpenter und Moser (1984, S. 181).
 
17
Die Zählstrategien für die Subtraktion wurden vielfach in die deutsche Sprache übersetzt. Die hier vorliegenden Ausführungen sind in Anlehnung an Padberg & Benz (2011) verfasst worden.
 
18
Die kursiv geschriebenen englischen Begriffe in Anführungszeichen in der Aufzählung zu den Subtraktionsstrategien sind zitiert aus Carpenter und Moser (1984, S. 182).
 
19
Die Zusammenfassung der Grunderfahrungen im Bereich Zahlen und Operationen erfolgt anhand der im Projekt spimaf entwickelten Tabelle. Diese ist Grundlage für verschiedene Analysebereiche in Teil II der vorliegenden Studie.
 
20
Die Entwicklung von mathematischen Kompetenzen in den anderen Inhaltsbereichen (vgl. Abschnitt 1.3.3) gilt aber als ebenso zentral und sollte bei der frühen mathematischen Bildung mitbedacht werden.
 
21
Die Bezeichnungen für die einzelnen Stufen sind zitiert aus von Aster (2013, S. 23 ff.).
 
22
Die Bezeichnungen der zwei Repräsentationsebenen und der sechs Schritte in der weiteren Entwicklung sind zitiert nach Dornheim (2008, S. 82 ff.; Hervorhebung im Original).
 
23
Die Bezeichnungen für die drei Einheiten sind zitiert aus der Handreichung zur Konzeption Mengen, zählen, Zahlen (Krajewski et al., 2007, S. 3). Die Handreichung ist nicht einzeln verfügbar, sondern Bestandteil der Förderbox.
 
24
Die Zone der nächsten Entwicklung ist ein Konzept, das Vygotskij (u. a. 1987) aus dem Bereich der Entwicklungsdiagnostik ableitete. Vygotskij (1987) versteht darunter, abgegrenzt vom tatsächlichen, aktuellen Entwicklungsniveau des Kindes, Fähigkeiten und Funktionen, „die sich im Reifungsstadium“ (ebd., S. 83) befinden. Gefördert werden Entwicklungsprozesse auf der Zone der nächsten Entwicklung mit Aufgaben, die nur „unter Anleitung, unter Mithilfe von Erwachsenen gelöst werden“ (ebd., S. 300) können.
 
Metadaten
Titel
Entwicklung früher mathematischer Kompetenzen
verfasst von
Julia Böhringer
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-35234-9_1