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2025 | OriginalPaper | Buchkapitel

10. EÖBWe – Kontinent: Europa

verfasst von : Günter Bauer

Erschienen in: Industriegeschichte Erdölbergwerke

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Entwicklung des europäischen EÖBWs hat eine lange Geschichte, die gegen Ende des Mittelalters begann. Damals stellte der Erdölausbiss an der Tagesoberfläche das Initial dar, wo sich Erdöl in Tümpeln ansammeln konnte. Erste Erdölgräben wurden noch mit Schöpfkelle oder Eimer entleert, wobei das Erdöl stetig über viele Jahre nachfloss. Später zeigte sich nach 1850 eine rasante Entwicklung der EÖBWe, insbesondere in den heutigen Staatsgrenzen der Länder Frankreich, Deutschland, Polen, Ukraine, Rumänien und Russland. Insgesamt werden für Europa 96 EÖBWe benannt und beschrieben; folglich weist dieser Kontinent die stärkste Verbreitung auf. Dabei zeigt sich, dass sich das EÖBW insbesondere in Zeiten der industriellen Revolution (ca. 1850 bis 1900) und in anschließenden Notzeiten des 20. Jahrhunderts (z.B. Kriegsjahre, Ölpreiskrisen) vom einfachen Handschacht bis zum professionellen Grubenbetrieb entwickeln konnte, wobei auch zwei bekannte Großbetriebe entstanden; die EÖBWe Pechelbronn/ Frankreich und Wietze/ Deutschland. Aber auch das EÖBW Boryslaw/ Ukraine hatte beachtliche Ausmaße mit über 10.000 Handschächten. Das letzte moderne EÖBW Yarega/ Russland wurde vermutlich um 2018 geschlossen.

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Fußnoten
1
Abb. 10.1a – Aus: N.N.: „Petroleum seep“; Webseite Wikipedia; Web-Link (2022) <https://​en.​wikipedia.​org/​wiki/​Petroleum_​seep>; Foto „Petroleum seep near the Korňa […]“; von „Branork“ 31. März (2008); Lizenz: CC BY 3.0
Abb. 10.1b – Aus: Schweer, W.: „Die türkisch-persischen Erdölvorkommen“; Petroleum Industry and Trade; Veröffentl.: L. Friederischsen; Bibliothek: Robarts, University of Toronto; (1919); Web-Link (2022) <https://​www.​flickr.​com/​photos/​internetarchiveb​ookimages/​14783771695/​>; Abb. „Image from page 55 von: Die türkisch-persischen Erdölvorkommen“; um ca. 1919; Keine bekannten Urheberrechte; © Eigentum von flickr, Inc. im Besitz SmugMug Inc.; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten
Abb. 10.1d – In Anlehnung an: N.N.: „Duckelbau“; Webseite Wikipedia; Web-Link (2022) <https://​de.​wikipedia.​org/​wiki/​Duckelbau#/​media/​Datei:​Duckelbergbau.​svg>; Abb. „Duckelbau mit Flöz“, von „Biezi“, 31 Dez. (2009); Lizenz: Gemeinfrei.
 
2
Diese Darstellung in der einschlägigen Literatur und im Internet wird an abschließender Stelle noch klargestellt (Kap. 15).
 
3
Abb. 10.2 links – Karte aus: N.N.: „Elsass“; Wikipedia; Web-Link (2022) <https://​de.​wikipedia.​org/​wiki/​Datei:​Alsace_​in_​France.​svg>; Abb. „Elsass – Ehemalige Region Frankreichs (bis 2015)“; Dateiname <Datei:Alsace in France.svg> von „TUBS“, 4. März (2011); Quelle: Wikimedia Commens; Lizenz: GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 und später; Änderungen: Graufärbung und Beschriftung eingefügt.
 
4
Abb. 10.3 rechts – Aus: Kleiner Auszug „um das Dorf Pechelbronn“ aus der Karte im Anhang A.1a: Abb. 15.1 „Konzessionsgebiet Pechelbronn“.
 
5
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches für EÖBWe Frankreich/Pechelbronn.
 
6
Abb. 10.4 – Aus: [24] Foto „Un terril“, Web-Link (2022) <https://​fr.​wikipedia.​org/​wiki/​Exploitation_​de_​p%C3%A9trole_​de_​Pechelbronn#/​media/​%20​Fichier:​Pechelbronn-Terril_​(1).​jpg>; von „Ji-Elle“; 10. April (2011); Lizenz: CC-BY-SA 3.0.
 
7
Tiefbohrung war nicht fündig. Hierzu die geschichtliche Information, dass am 27.8.1859 angeblich erste erfolgreiche Erdölbohrung der Geschichte durch E. Drake in Titusville, Pennsylvania/USA erfolgte – siehe Web-Link (2022) <https://​de.​wikipedia.​org/​wiki/​Titusville_​(Pennsylvania)>.
 
8
Abb. 10.6 links – In Anlehnung an: [1] Seite 5: „Figure 1.-Pechelbronn oil-sand filed (after M. Gignoux and C. Hoffman, Le basin petrolifere de Pechelbronn: Service de la arte Geol. D’Alsace […], Strasbourg, 1920)“; von Rice, G.S., USA (vor 1932); Urheberrechte abgelaufen.
Abb. 10.6 rechts – In Anlehnung an: [1] Seite 6: „Figure 2.-Diagrammatic geologie section of Pechelbronn oil field (sketched from map in mine office at Pechelbronn)“; von Rice, G.S., USA (vor 1932); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
9
Abb. 10.7 – In Anlehnung an: [11] Abb. „Profil 5“ aus Anhang „Serie de DIX-SEPT. Profils Transversaux: Profiles 1 à 6“; von René Schnaebele, Strasbourg (vor 1948); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
10
Die Erdöldichte variierte in Abhängigkeit der Teufe und auch von Scholle zu Scholle [1].
 
11
Die Fließeigenschaften waren mit denen des Leichtöles aus dem EÖBW Wietze/Deutschland vergleichbar [19].
 
12
Abb. 10.8 – Aus: [23] Abb. Seite 19: „Plan General“ (um 1735); von „Musée Français du Pétrole“, Merkwiller-Pechelbronn, France; © DocPlayer.fr; Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
13
Abb. 10.9 – Karte aus: [11] Abb. S. 190: „Fig. 28 – Esquisse de l’ extension de la premiere exploitation minere (d’avant 1888), avec liste des vieux puits“; von René Schnaeble et al., Strassbourg, France (1948); Lizenz: Creative Commens;
Detail oben links – Aus: [11] S. 210 oben: „Fig. 36 – Six profils schematises […]“, Schnitt: „Siege Clemenceau Profile passant a 500 m“; Urheberrechte wie vor; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
14
Die erste Hauptschachtabteufung fand im Jahr 1916 in deutschem Besitz unter dem Schachtnamen Nöllenburg statt. Danach erfolgte die französische Übernahme, die zur Umbenennung in Schacht Clemenceau führte.
 
15
Abb. 10.12 – Pläne aus: [1] Seite 19 „Figure 8.- Map of Clemenceau workings (1929) in upper sand beds (1 etage) and part of Le Bel mine […]“ und Seite 20 „Figure 9.- Map of Clemenceau workings (1929) in lower sand beds (2 etage) […]“; von Rice, C.S.; USA (vor 1932); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir möchten den historischen Charakter erhalten.
 
16
Abb. 10.13 – In Anlehnung an: [1] Abb. Seite 18 „Figure 7.-Map of Clemenceau workings in 1921 (after Paul de Chambrier, Exploitation du petrole par puits et galeries: Paris, 1921)“; Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
17
Bei einer derart großen Jahres-Auffahrleistung gelten die aufgezeigten Zuschnittspläne der Sohlen (Abb.en 10.12 und 10.13) lediglich als eine Momentaufnahme eines sich ständig komplex verändernden Grubengebäudes.
 
18
Unterwerksbau: Prinzip und Problematik in Abschn. 6.​2.​2 mit Veranschaulichung in Abb. 6.​36 links.
 
19
Abb. 10.14 – Aus: [1] S. 21 „Figure 11.- Successive positions of gallery in relation to oil sand“; von Rice, G.S., USA (vor 1932); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
20
Abb. 10.15 – In Anlehnung an: [1] Abb. Seite 22 „Figure 12.- System of mining (1930) to drain oil sand“; von Rice, G.S., USA (vor 1932); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
21
Abb. 10.16 – Aus: [4] Seite 12 „Abb. 2 Ausbeutung des Hauptlagers durch Gesenke und der Begleitlager durch Bohrungen“; von J. Berghaus, Deutschland (vor 1934); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
22
Darstellung der vier Haldenstandorte in Anhang A.1c.
 
23
Abb. 10.17 links – In Anlehnung an: [1] S. 29 „Fig. 13.- Advance drill holes for protection“; Rice, G.S., USA (vor 1932); Urheberrechte abgelaufen
Abb. 10.17 rechts – In Anlehnung an: [1] S. 30 „Fig. 14.- Arrangement for ventilation and mergency fire door in headings prior to 1925“; von Rice, G.S., USA (vor 1932); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
24
Dies entspricht der anfänglichen Gasmenge von rd. 40 m3/min bzw. weniger als 0,5 m3/s.
 
25
Eine hohe Arbeitsplatztemperatur war aus dem deutschen Steinkohlenbergwerk bekannt, allerdings in viel größerer Teufe bis rd. 1000 m. Dabei sahen Sicherheitsrichtlinien unter 6 Stunden pro Schicht als Arbeitszeitbegrenzung vor, trotz Entstaubungs-, Bewetterungs- und Klimaanlagen.
 
26
Förderung in der Einheit Rohöl; folglich in Tonnen-Rohöl, mit 1 Tonne Erdöl = 7,5 Barrel (bbl).
 
27
Abb. 10.18 rechts – Aus: [25] Haas J. et al.: „Die asphaltierte Kalksteinlagerstätte Lobsann und ihre Entstehung“; Geologische Wissenschaften, Mitteilungsblätter; Jahrgang (1928); S. 277–301; Abb., Seite nach 301 (Anhang): „Plan de Situation des Mines d’Asphalte de Lobsann“; Quelle: Bulletin de Service de la Carte Geologique d’Alsace […] (1927); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
28
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches für EÖBWe Frankreich/Sonstige.
 
29
Abb. 10.19 – In Anlehnung an: [25] Abb. Seite 288 rechts: „Plan de Situation et Coupe schematisee des Mines d’ Asphalte de Lobsann“; von J.O. Haas et al., Frankreich (vor 1928); Urheberechte abgelaufen.
 
30
Abb. 10.20 – In Anlehnung an: [25] Abb. Seite 288 links: „Plan de Situation et Coupe schematisee des Mines d’ Asphalte de Lobsann“; von J.O. Haas et al., Frankreich (vor 1928); Urheberechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
31
Pech- oder Bitumensande traten im nahegelegenen EÖBW Pechelbronn auf, allerdings in größerer Tiefe ab 100 m. Deren Gewinnung erfolgte bis Ende des 19. Jahrhundert durch Ölsandabbau im Streckenvortrieb. Dieser Pechelbronner Petrolsand war in breiiger Konsistenz und schwammartig vom flüssigen Bitumen erfüllt. Deshalb war eine Trennung von Bitumen und Sand durch Heißwasserauswaschung möglich [29].
 
32
Abb. 10.22 – Aus: [29] Abb. Seite 71 „Figure 5B“; von A. Andreare, Frankreich (1884); Urheberrechte abgelaufen.
 
33
Abb. 10.23 – Aus: [29] Abb. „Vertikal-Schnitt durch die Petrolsand führenden Mergel von Schwabweiler 1:4.000“; von A. Andreare, Frankreich (1884); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
34
Die einzelnen Strecken sind leider nicht in Abb. 10.23 enthalten.
 
35
Schrägansicht des Erdölbrunnens – siehe Web-Link (2022) <https://​crpe-vailhan.​org/​memoires/​pdf/​Le_​petrole_​de_​Gabian.​pdf>; Seite 4 unten.
 
36
Abb. 10.24 rechts – Aus: [32] Foto „Gabian.- Les puits de Petrole“; Quelle: Bulletin – Gesellschaft f. wissenschaftliche Studien (1932); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
37
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches für EÖBWe Deutschland/Wietze.
 
38
Abb. 10.26 links – Aus: [4] Museumsbroschüre – Foto Seite 6: „Wietzer Theerkuhle […]“, von Karl-Heinz Blumenberg, Hannover (1932); Deutsches Erdölmuseum Wietze (2018) „www.​erdoelmuseum.​de“; mit freundlicher Unterstützung der DEA; mit freundlicher Genehmigung von Dr. S. A. Lütgert, Leiter Erdölmuseum.
Abb. 10.26 rechts – Aus: [9] Fotogalerie, 1. Foto „Damaliges Ölfeld in Wietze“; Quelle: Lüneburger Heide GmbH; © „www.​lueneburger-heide.​de <https://​www.​lueneburger-heide.​de/​service/​artikel/​16588/​geschichte-das-oelfieber-in-wietze.​html> (Nutzungserlaubnis bei Nennung Webseite);
Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
39
Abb. 10.27 – Aus: [4] Museumsbroschüre „Titelbild: Ölschacht vor der Stilllegung (um 1960)“; Deutsches Erdölmuseum Wietze (2018) „www.​erdoelmuseum.​de“; mit freundlicher Unterstützung der DEA; mit freundlicher Genehmigung von Dr. S. A. Lütgert, Leiter Erdölmuseum.
 
40
Foto einer Teerkuhle – siehe Web-Link (2022) <http://​museen.​de/​teerkuhlen-museum-uetze.​html>.
 
41
Abb. 10.28 – In Anlehnung an: [8] Seite 10 „Fig. 1. Sketch of Wietze salt dome (near Hannover) according to [3]“; von Heuckeroth, J. (1963).
 
42
Abb. 10.29 – In Anlehnung an: [4] Museumsbroschüre – Abb. S. 11 „Querschnitt durch Wealden-Lagerstätte“; Zeichnung DEA aus Sammlung Erdölmuseum „www.​erdoelmuseum.​de“; mit freundlicher Unterstützung der DEA; mit freundlicher Genehmigung von Dr. S. A. Lütgert, Leiter Erdölmuseum.
 
43
Abb. 10.30 – Aus: [4] Museumsbroschüre – Abb. Seite 10 „Ölfeld Wietze – Übersichtskarte der Ölformationen“; Zeichnung DEA aus Sammlung Deutsches Erdölmuseum Wietze „www.​erdoelmuseum.​de“; mit freundlicher Unterstützung der DEA; mit freundlicher Genehmigung von Dr. S. A. Lütgert, Leiter Erdölmuseum; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
44
Abb. 10.31 – In Anlehnung an: [4] Museumsbroschüre – Abb. S. 69 „Übersicht Ausdehnung Bergwerk Wietze“; Deutsches Erdölmuseum Wietze „www.​erdoelmuseum.​de“; mit freundlicher Unterstützung der DEA; mit freundlicher Genehmigung von Dr. S. A. Lütgert, Leiter Erdölmuseum; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir möchten den historischen Charakter erhalten.
 
45
Abb. 10.32 – In Anlehnung an: [7] Seite 34 „Figure 20-Diagrammatic view of tunnel network with flat-bedding in the oil mine of Wietze“ und „Figure 21: Diagrammatic view of tunnel network with steep bedding in the oil mine […]“; Hoffmann, F. and Rühl, W., Deutschland (vor 1935); Urheberrechte abgelaufen.
 
46
Als Pendant zur z. B. flözgeführten Vorrichtung im Steinkohlenbergwerk (im Unterschied zu gesteinsgeführter Ausrichtung).
 
47
Nicht zu verwechseln mit einem Gesenk in der Sickerstreckensohle (z. B. Sohlgraben, Sohlrinne, Sohlgesenk), das reine Gewinnungsfunktion besitzt. Zur Unterscheidung wird deshalb der Vorschlag für eine stringente Bezeichnung gemacht: Blindschachtgesenk (= befahrbarer Grubenbau).
 
48
Abb. 10.33 – In Anlehnung an: [6] Seite 57 „Figure 29.- Forepoling Wietze mine in soft oil sand“; Rice, G.S., USA (vor 1932); Urheberrechte abgelaufen.
 
49
Ausbauverspätung = Zeitspanne zwischen bergmännischer Hohlraumerstellung und wirksamer Ausbaueinbringung.
 
50
Das EÖBW Wietze verfügte über langjährig angelerntes Stammpersonal. Mit ungelernten Bergleuten waren die aufgezeigten Sondermaßnahmen im Vortrieb nicht denkbar. Deshalb wurde in vielen anderen Erdölförderregionen auf Sickerstrecken verzichtet, wenn Arbeitskräftemangel vorlag, wie z. B. in der Förderregion Boryslaw/Ukraine – Abschn. 10.6.1.
 
51
Abb. 10.34 – In Anlehnung an: [4] Museumsbroschüre – Abb. Seite 27 „Schema der Leichtölgewinnung mittels Untertage-Bohrlöcher“; von Heuckeroth, J. (1963); Deutsches Erdölmuseum Wietze „www.​erdoelmuseum.​de“; mit freundlicher Unterstützung der DEA; mit freundlicher Genehmigung von Dr. S. A. Lütgert, Leiter Erdölmuseum.
 
52
Abb. 10.35 – In Anlehnung an: [4] Museumsbroschüre – Abb. Seite 28 „Abbauschema der Ölsandgewinnung“; von Heuckeroth, J. (1963); Deutsches Erdölmuseum Wietze „www.​erdoelmuseum.​de“; mit freundlicher Unterstützung der DEA; mit freundlicher Genehmigung von Dr. S. A. Lütgert, Leiter Erdölmuseum.
 
53
Bergmännische Ausdruck „Streb“, weil die Abbaufront in Abbaurichtung strebt; hier: bis zur Schollengrenze (= geologische Störungszone).
 
54
Im Gegensatz zu Heimwärtsbau: Von der Feldesgrenze zurück i.S.v. heimwärts zur Abteilungsstrecke.
 
55
Im Gegensatz zu Erfahrungswerten aus dem Steinkohlenbergwerk mit 150 bis 250 m Streblänge.
 
56
Bergmännisch beschreibt der Verhieb, wie die Abbaufront im Einzelnen hereingewonnen wird. Hierzu wird in Abb. 10.35 (oben rechts) deutlich, dass die anfänglichen Einbuchtungen in der Abbaufront streichend vorgetrieben wurden. Dagegen verlief deren Abbaureihenfolge in Richtung Einfallen (fallend). Untypisch für Strebbau, weil das Haufwerk nicht direkt mit Schwerkraftunterstützung in Richtung Fußstrecke fallen konnte.
 
57
Abb. 10.36 – Aus: [4] Museumsbroschüre – Abb.en Seite 29 oben links „Zwischen zwei Abbaunischen bleibt ein Gebirgsbein stehen […]“ und oben, rechts: „Beschickung des Abbaubandes mit Ölsand“; Deutsches Erdölmuseum Wietze „www.​erdoelmuseum.​de“; mit freundlicher Unterstützung der DEA; mit freundlicher Genehmigung von Dr. S. A. Lütgert, Leiter Erdölmuseum.
 
58
Heutzutage sind solche Entölungsgrade bei Übertagebohrungen nur mit teuren Zusatzmaßnahmen erreichbar.
 
59
Wie auch das EÖBW Pechelbronn/Frankreich als großes Verbundbergwerk (verteilt auf drei Hauptstandorte) – Abschn. 10.1.1.
 
60
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches für EÖBWe Deutschland/Volkenroda.
 
61
Abb. 10.38 – In Anlehnung an: [8] Landkarte aus Kapitel „2.15.1 Volkenroda“; „Bild 1 von 4“; © Lars Baumgarten, Deutschland (2022) auf Basis © GeoBasisDE/TLVermGeo. Gen.Nr.: 01048/2012. <www.​thueringen.​de/​vermessung>.
 
62
Abb. 10.39 – In Anlehnung an: [8] Abb.en Kapitel „2.15 Volkenroda“ Abb. „Gewerkschaft Volkenroda Bild 1 von 4“ und „Gewerkschaft Pöthen Bild 3 von 4“; © Lars Baumgarten, Deutschland (2022).
 
63
Abb. 10.40 – In Anlehnung an: [5] Abb. Seite 26 „Fig. 1 Grundriss Volkenroda-Pöthen“; von Helmuth Albrecht, Deutschland (vor 1932); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichende ist; wir möchten den historischen Charakter erhalten.
 
64
Nach Ansicht des Autors als angemessener Sicherheitsabstand zu werten (dagegen für druckloses Nachlese-Reservoir mindestens 20 m).
 
65
Abb. 10.41 – Aus: [6] Fotos Seite 39 „Fig. 1 Drehbohrmaschine“ und „Fig. 2 Fahrbare Schürfbohrmaschine EAW, mit eingebautem Preßluftmotor (Maschinen- und Bohrgerätefabrik Alfred Wirth & Co., Erkelenz, Rheinland)“; von Helmuth Albrecht, Deutschland (1932); Urheberrechte ablaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir möchten den historischen Charakter erhalten.
 
66
Abb. 10.42 – In Anlehnung an: [6] Abb.en Seite 40 „Fig. 4. Ölförderregler“ und „Fig. 3 Anordnung Schrägbohrung“; von H. Albrecht, Deutschland (1932); Urheberrechte ablaufen.
 
67
Ermöglicht durch Eruptivförderung im Überdruckreservoir (dagegen Spacing für Grubenbohrungen im Nachlese-EÖBW ohne Druck: kleiner 30 m).
 
68
Abb. 10.43 – Aus: [6] Abb.en Seite 40 „Fig. 5 Ölfördergarnitur“ u. S. 42: „Fig. 7 Tankanlage unter Tage“; von H. Albrecht (1932); Urheberrechte ablaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir möchten den historischen Charakter erhalten.
 
69
Diese Angabe ist nach Ansicht des Autors nicht nachvollziehbar, wenn nur der reine Bohrvorgang betrachtet wird. Vermutlich wurden auch andere Phasen mitberücksichtigt, bis die Bohrung letztlich die Reservoiruntergrenze erreichen konnte, also nach der Gasförderphase in der Gaskappe.
 
70
Dezentral i.S.v. Aufstellung Vorort, im Gegensatz zu zentral über Tage.
 
71
Details des Betriebsunfalles können den ausführlichen Schilderungen der Literaturquelle [10] entnommen werden.
 
72
In dieser Zahlenangabe wird nach Ansicht des Autors die Einbeziehung der Endbetriebsphase (1969–90) mit 10.000 to Erdöl vermutet.
 
73
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches für EÖBWe Deutschland/Heide.
 
74
Foto als Großaufnahme der Tagesanlagen um 1926 – siehe Web-Link (2022) <https://​www.​beirat-fuer-geschichte.​de/​fileadmin/​pdf/​band_​21/​08_​Hemmingstedt.​pdf>; S. 174 und 175.
 
75
Abb. 10.46 links – Aus: [10] Abb. „So könnte die 1. Erdölbohrung erfolgt sein“; Quelle: Zeichnung aus Meyers Konversationslexikon (1847); © Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte; Urheberrechte abgelaufen.
Abb. 10.46 Mitte und rechts – Aus: [7] S. 173: „Schachtgebäude, Bohrtürme und Schwel- und Kesselhaus der Holsteinischen Oelgrubengesellschaft im September 1882 […]“ und S. 175: „Die beiden Schachttürme zur bergbaumäßigen Förderung von Ölkreide im Jahr 1926“ Fotos: Sammlung Plata; Beirat für Geschichte, Schleswig-Holstein (2011); <www.​beirat-fuer-geschichte.​de>; Urheberrechte abgelaufen.
 
76
Abb. 10.47 – In Anlehnung an: [4] Seite 28 „Figure 16.-Cross-sections of Salt Dome of Heide (upper part) and oil chalk deposit“; Hoffmann, F. and Rühl, W., Deutschland (1953).
 
77
Abb. 10.48 links – Aus: [8] Seite 82 „Schachtscheibe“; von Gottfried Schneiders, Deutschland (1927); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
78
Senkschachtverfahren: Vorschacht mit Ausbau, der einen Gleitschuh an der Basis besitzt; Ausbausäule rutscht bei weiteren Aushub wegen des Eigengewichtes nach.
 
79
Abb. 10.49 – In Anlehnung an: [2] S. 247 „Abb. 3: Profil durch Ölkreidebergwerk Heide Holstein“; Taschenkalender Bergbau, Deutschland (1957).
 
80
Foto der Sohlenstrecke in Vollausmauerung – siehe Web-Link (2022) <https://​www.​beirat-fuer-geschichte.​de/​fileadmin/​pdf/​band_​21/​08_​Hemmingstedt.​pdf>; Seite 176: „Vollständig ausgemauerte nördliche Richtstrecke auf der 80-m-Sohle im März 1944.“
 
81
Nach Ansicht des Autors bedingt durch kleinere Seitendruckziffer λo<<1 im oberflächennahen Lockergestein und sohloffenem Ausbau.
 
82
Abb. 10.50 – In Anlehnung an: [9] Seite 35 „Figure 46-Ground plan of oil mine of Heide“; Hoffmann, F. and Rühl, W., Deutschland (1953); keine bekannten Urheberrechte.
 
83
Abb. 10.51 – Aus: [12] Seite 2 „Bild 1: Pfeilerbruchbau mit streichendem […] Verhieb ohne Bein“; von E. Winnacker, Deutschland (1937); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
84
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buche für EÖBWe Deutschland/Sonstige.
 
85
Abb. 10.52 links – Aus: [6] Seite 46 „Figure 23.- Map of oil fields of Hannover, Germany“; von G.S. Rice, USA (1932); Urheberrechte abgelaufen.
Abb. 10.52 rechts – Aus: [7] Seite 306 „Erdölfeld Hänigsen-Nienhagen“; von Lindenberg, R., Deutschland (vor 1958); Urheberrechte unbekannt.
 
86
Abb. 10.53 – Aus: N.N.: „Fertiggestellter Schachtturm Nienhagen“; Fotoalbum ca. 1927; vom Deutschen Erdölmuseum Wietze (2023) „www.​erdoelmuseum.​de“; Signature: DEW-FM-07243-002_HB_Schachtturm Nienhagen.jpg; mit freundlicher Genehmigung von Dr. S. A. Lütgert, Leiter Erdölmuseum.
 
88
Abb. 10.55 – Aus: [2] Foto Seite 29 „100 Jahre Adolfsglück – Der Kalischacht“ (vor 1920); Fotograf unbenannt; Urheberrechte abgelaufen; Historische Arbeitsgemeinschaft Wedemark; verantwortlich: Reinhard Tegtmeier-Blanck, Deutschland; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
89
Bergmännisch: Tonnlägiger Schacht = Schrägschacht mit Anpassung des Einfallens an Lagerstättenverlauf (> 20 bzw. < 90 Grad); im Unterschied zur begehbaren Tagesrampe < 20 Grad bzw. Schacht mit 90 Grad.
 
90
Für weitere Informationen zu den beiden EÖBWen Holzen und Bentheim wird auf die Literaturquellen [13,14] verwiesen.
 
91
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches für EÖBWe Schweiz.
 
92
Abb. 10.59 – Aus: [2] „Fig. 32 Lageplan von Pont des Granges de Malval. A, C, F = Schächte; B, D, E = Schürfgräben (Althaus & Rickenbach 1947)“; Schweizerische Gesellschaft für historische Bergbauforschung (SGHB); keine bekannten Urheberrechte bzw. Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
93
Abb. 10.61 – In Anlehnung an: [5] Seite 154 „Abb. 1. Fundorte von Erdöl (a bis g) in der Umgebung von Aarau“ (1966); von Werner Rütschi, Schweiz; © ETH Zürich <www.​e-periodica.​ch http://​doi.​org/​[DOI]>.
 
94
Abb. 10.62 – In Anlehnung an: [5] Seite 158: „Abb. 3. Süd-Nord-Profil durch den Gönhard längs der Stollenachse (zehnmal überhöht) […]“; von Werner Rüetschi, Schweiz, teilweise nach Plänen von Herrn Ing. Hässig“ (um 1964); © ETH Zürich www.​e-periodica.​ch http://​doi.​org/​[DOI].
 
95
Foto im Stollen – siehe Web-Link (2022) <http://​doi.​org/​10.​5169/​seals-172524>; Seite 168: „Abb. 11. Die Bohrmannschaft bei etwa 345 m vom nördlichen Stolleneingang. […] (Photo Fröhlich)“.
 
96
Nicht zu verwechseln mit der gleichklingenden Region Galicien in Nordwest-Spanien.
 
97
Abb. 10.64 rechts – Aus: [7] Karte „Das österreichische Galizien 1772–1918 im heutigen Europa“; von „Pruxo“, 24. Juni (2021); Lizenz: CC BY SA 3.0.
 
98
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches für EÖBWe Polen/Lipinki-Libusza.
 
99
Abb. 10.66 – In Anlehnung an: [3] Seite 108: „Grubenplan Abbau des I. Horizontes“; von Nieniewski, A. (1931); Urheberrechte abgelaufen.
 
100
Abb. 10.67 – Aus: [4] Abb. Seite 83: „Abb. 2“; Nieniewski, A. (1931); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
101
Der Begriff „seichte Drainage“ ist nach Recherche des Autors nur im Zusammenhang mit dem EÖBW Lipinki-Libusza verbunden. Das zugehörige Drainageprinzip mit Unterdruck ist allerdings auch aus anderen EÖBWen bekannt, in denen Kurzbohrungen an eine Sammelleitung angeschlossen wurden, mit einer Saugpumpe als Unterdruckerzeuger; hierdurch steigt das Schweredruckgefälle und somit die Flussraten in den Drains an.
 
102
Nach Ansicht des Autors ist diese Abwärtswetterplanung kritisch zu sehen, weil im Brandfall unter Tage eine Wetterumkehr eintreten kann (Abschn. 6.​2.​2: Kritischer Unterwerksbau). Denn die heißen Brandgase führen zur Erwärmung der Grubenwetter, mit natürlicher Auftriebstendenz; also aufwärts. Folglich können Brandgase in die oberen Bergwerksetagen eintreten, die allerdings der Frischwetterzufuhr (bei Abwärtsbewetterung) vorbehalten sind; mit fatalen Folgen für die gesamte Untertagebelegschaft.
 
103
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches für EÖBWe Polen/Bobrka.
 
104
Abb. 10.69 links – Aus: [5] Seite 31 „Fig. 11 Österreichisches Staatsarchiv, Wien, Historical Maps of the Habsburg Empire, The Second Military Survey (1806–1869)“, Source: <http://​mapire.​eu/​en/​map/​secondsurvey/​?​bbox=​2411351.​7717515696%2C6379838.​086218091%2C2420524.​215145791%2C6384104.​227859257>; Lizenz: Open Access; Urheberrechte abgelaufen;
Abb. 10.69 rechts – Aus: [5] Seite 30: „Fig. 10 Oil mine in Bóbrka, /in:/Władysław Bełza, Iwonicz i jego okolice (“Iwonicz and its surroundings”), 1885“; Fotograf unbekannt (um 1885); Lizenz: Open Access; Urheberrechte abgelaufen;
Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
105
Ignacy Lukasiewicz gehörte zu den Gesellschaftern dieser Ölmine in Bobrka.
 
106
Diese Literatur-Darstellung wird nach Ansicht des Autors u. a. durch EÖBW Yenangyaung in Myanmar widerlegt – siehe Abschn. 11.​6!
 
107
Abb. 10.70 – In Anlehnung an: [4] Abb. „Cross section of the Opal Mine fold in the Bobrka oil field“; von Kozłowski, A. (2007); © JustPaste.it
 
108
Abb. 10.71 links – Aus: [8] „Foto „Handbetriebener Sickergruppenbrunnen“; von Wistula, 3. Mai (2010); Lizenz: CC BY 3.0.
Abb. 10.71 rechts – In Anlehnung an: [4] „Manually driven percussion-type rig with drill tools […] 1862“; von Kozłowski, A. (2007); © JustPaste.it.
 
109
Abb. 10.72 – Aus: [5] Seite 32 „Fig. 15 Adolf Jabłoński, Plan kopalni Bóbrka”, 1879, in the collections of Muzeum Przemysłu Naftowego i Gazowniczego w Bóbrce (the Memorial Museum of the Oil and Gas Industry in Bóbrka)“; Lizenz: Open Access; Urheberrechte abgelaufen;
Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir möchten den historischen Charakter erhalten.
 
110
Gegen diese Darstellung mit erster Tiefbohrung in einschlägiger Literatur sprechen die noch folgenden EÖBW-Beschreibungen in Abschn. 10.2.1: Wietze/Deutschland (im Jahr 1858 erste Hunaeus-Tiefbohrung) und in Abschn. 11.​3: Baku/Aserbaidschanmit (im Jahr 1846 erste fündige Tiefbohrung).
 
111
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches für EÖBWe Polen/Kleczany.
 
112
Abb. 10.74 – Aus: [4] Seite 46 „Abb. 6: Geologische Karte der Umgebung von Kleczany“; von S. Weigner (um 1865); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir möchten den historischen Charakter erhalten.
 
113
Für die relevante Erdöldichte von 0,83 to/m3 ergeben sich rd. 76.380 bbl Erdöl.
 
114
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches für EÖBWe Polen/Sonstige.
 
115
Abb. 10.76 – In Anlehnung an: [7] Seite 18 „Skizze 1 des im Jahre 1866 von F. Noth angelegten Bergölschachtes Nr. 23 […] in Ropianka bei Dukla“; von F. Noth (1866); Urheberrechte abgelaufen.
 
116
Die aufgezeigte Reihenfolge entspricht auch einer Rangfolge für Bedeutsamkeit. Somit hatte die Förderregion Ploesti größte Bedeutung.
 
117
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches für  EÖBWe Rumänien/Sarata-Monteoru.
 
118
In der Literatur wird diese Maximalangabe ohne Erwähnung einer Vertiefungsbohrung angegeben. Nach Ansicht des Autors ist es unvorstellbar, dass ein Bergmann in ein Loch von nur rd. 1 m2 Querschnitt bis zu 220 m am Seil herabgelassen wurde.
 
119
Abb. 10.79 – Aus: [17] Tabelle, Spalte „Cod LMI“, Zeile „BZ-II-m-B-02476“ – Foto „Română: Mina de petrol“; 14.5 (2011); von Georgeta Cucu; Lizenz: CC-BY SA 4.0; Änderung: Nur obere Fotohälfte abgebildet; Weitere Fotos der Tagesanlagen – siehe Web-Link (2022) <https://​historia.​ro/​sectiune/​general/​unicat-in-europa-mina-de-petrol-de-la-567811.​html>.
 
120
Abb. 10.80 – In Anlehnung an: [6] Seite 147 „Fig. 1: Schachtanlage Sarata“; von Broz, J., Rumänien (1931); Urheberrechte abgelaufen.
 
121
Abb. 10.81 – In Anlehnung an: [12] Seite 398 „Fig. 3: Layout of Sarata-Monteoru mine“; von Sandru, L. et al., Research and Design Institute for crude oil and gas, Cimpina, Romania (1979).
 
122
Abb. 10.82 – In Anlehnung an: [9] Anhang „Fig. 2: Location of mining works – Sarata-Monteoru Meotian“; Aldea, G., Sandru, L., ROMPETROL (1985).
 
123
Abb. 10.83 – Aus: [6] Abb. Seite 147 „Fig. 2“, „Fig. 3“ und Seite 148: „Fig. 4“; von Broz, J.; Rumänien (1931); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir möchten den historischen Charakter erhalten.
 
124
Abb. 10.84 – In Anlehnung an: [12] Seite 397 „Fig. 2: Mining works and production with location alternatives […]“; von Sandru, L. et al., Research and Design Institute for crude oil and gas, Cimpina, Romania (1979).
 
125
Entspricht dem dezentralen Konzept; im Gegensatz zu „zentral“: Ein gemeinsamer Förderstrom aus Erdöl, Erdgas und Wasser wird durch gemeinsame Rohrleitung nach über Tage gefördert und in der übertägigen Aufbereitung durch eine zentrale (größerer) Separatoranlage getrennt.
 
126
Mit Stand 2022 ist ein Museum geplant, um die besondere Technologie des EÖBWs für den Tourismus zu erschließen. Allerdings ist das EÖBW nach jüngsten Informationen des Autors nicht mehr für Besucher zugänglich, wobei grundsätzlich unter Tage keine Touristen zugelassen werden.
 
127
Abb. 10.86 links – Aus: [8] Seite 471 „Fig. 27: Situationsplan der Umgebung v. Provitia Campina, im Jahre 1893, mit den damaligen Bohrungen“ und
Abb. 10.86 rechts – Aus: [8] Seite 479 „Fig. 29: „Geolog. Profil der Umgebung Campina“; von Loczy, L. v., Rumänien (1911); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung. Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
128
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches für EÖBWe Rumänien/Sonstige EÖBWe.
 
129
Abb. 10.87 – Aus: [6] „Erdölschachtanlage der Steaua Romana“; Ölraffinerie Steaua, Prahova, Rumänien (1972); Urheberrechte abgelaufen. Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir möchten den historischen Charakter erhalten.
 
130
Abb. 10.88 – Aus: [2] Seite 331 „Abb. 2: Karte der südrumänischen Ölfelder“; von Kauenhoven, W., Deutschland (1925); Urheberrechte abgelaufen
Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir möchten den historischen Charakter erhalten.
 
131
Anzahl Handschächte gemäß Literatur [12] für 1903: 267 Stück; 1904: 251 Stück; 1905: 194 Stück; 1906: 123 Stück.
 
132
Abb. 10.89 – Aus: [14] Seite 106f: „Puturi de mana in Bustenari“; von Tanasescu, I. et al., Rumänien (1907); Urheberrechte abgelaufen; weitere Fotos zu Tiefbohranlagen aus Anfangszeit (um 1900) – siehe Web-Link (2022) <https://​furcuta.​blogspot.​com/​2014/​02/​>; Klicken auf „Bustenari“.
 
133
Abb. 10.90 links – Aus: [2] S. 331 „Abb. 2: Karte der südrumänischen Ölfelder“; von Kauenhoven, W., Deutschland (1925); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir möchten den historischen Charakter erhalten
Abb. 10.90 rechts – In Anlehnung an: [2] S. 333 „Abb. 7: Querprofil durch Oligozän-Klippe von Bustenari […]“; Kauenhoven, W., Deutschland (1925); Urheberrechte abgelaufen.
 
134
Abb. 10.91 links – In Anlehnung an: [3] Anhang „Fig. 9: Location of mining works in Runco-Bustenari Oligocene“; Aldea, G. and Sandru, L., ROMPETROL (nach 1985)
Abb. 10.91 re. – In Anlehnung an: [3] Anhang „Fig. 8: Geolog. section, Runco-Bustenari Oligocene“; Aldea, G, Sandru, L., ROMPETROL (nach 1985).
 
135
Abb. 10.93 li. – In Anlehnung an: [3] Anhang „Fig. 11: Location of mining works of solont oligocene“; Aldea, G., Sandru, L., ROMPETROL (>1985)
Abb. 10.93 re. – In Anlehnung an: [3] Anhang „Fig. 10: Geol. section, Oligocene reservoir of Solont“; Aldea, G.; Sandru, L., ROMPETROL (>1985).
 
136
Zusätzlich die größeren EÖBWe Bucea und Runcu-Bustenari – vgl. Abschn. 10.5.2 und 10.5.3.
 
137
Zusätzlich das größere EÖBW Solont – vgl. Abschn. 10.5.4.
 
138
Zusätzlich das größere EÖBW Sarata Monteoru – vgl. Abschn. 10.5.1.
 
139
Größere Bergwerksbetriebe mit Schacht-Streckensystem wurden bereits in vorangegangenen Abschn. 10.5.1 bis 10.5.4 beschrieben.
 
140
Abb. 10.95 – Aus: [14] Seite 110f: „Installation pour un puits a main. La descente du puisatier“; von Tanasescu, I. et al., Rumänien (1907); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir möchten den historischen Charakter erhalten.
 
141
Abb. 10.96 – Aus: [14] Abb.en a) Seite 96 „Fig. 2“; b) S. 95, „Fig. 1“; c) S. 104 „Fig. 7“ und „Fig. 8“; d) S. 109 „Fig. 10“ und „Fig. 11“; e) S. 100 „Fig. 5“; f) S. 106 „Fig. 6“; von Tanasescu, I. et al., Rumänien (1907); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
142
Leicht zu verwechseln mit dem Dorf Doftana nahe Ploesti.
 
143
Abb. 10.97 – Aus: [2] Seite 332 „Abb. 6 Querprofil durch den Saliferaufbruch von Moreni“; von Kauenhowen, W. (1925); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
144
Dies widerspricht der Aussage des Buches „Die Erdöllagerstätten“ (Ernst Blumer; Salzwasser-Verlag) auf S. 208: „[…] fast alle großen Ölfelder Rumäniens außer Moreni zeigen solche alten Handschächte […]“
 
145
Rotary-Bohrverfahren – siehe Web-Link (2022) <https://​de.​wikipedia.​org/​wiki/​Rotary-Bohrverfahren>.
 
146
Abb. 10.98 – Kartenausschnitt aus: [13] Wikipedia-Karte „Bukowina (1901)“; aus „Andrees Handatlas“, Velhagen & Klasing, 1901; Lizenz: Gemeinfrei; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
147
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches für EÖBWe Ukraine/Borislaw.
 
148
Sickeröl in Gräben und Schächten wurde mit Eimern abgeschöpft; Gemisch aus Erdöl und Sand wurde in Galizien als „Lep“ bezeichnet
 
149
Werden anstatt der Ortsnamen die Unternehmerbezeichnungen gewählt, ergäbe sich eine weitaus höhere Anzahl, weil z. B. 1873 über 900 Besitzer in der Förderregion Boryslaw bekannt waren; dies ergäbe ein verzerrtes Bild für die Verbreitung der EÖBWe.
 
150
Nach Ansicht des Autors wäre folgende Bezeichnung korrekter: Hölle von Ostgalizien, weil in Westgalizien kultiviertes Unternehmertum war.
 
151
Abb. 10.101 – Aus: [17] Karte „The oilfields of Boryslaw – Tustanowice Galicia scale : 1:20 000“ (um 1900); Lizenz: Public Domain; Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
152
Abb. 10.102 – Aus: [3] „Landscape with derricks in Borysław“, Kapitel „The Galician Petroleum Industry“; © V. Schatzker, Ukraine (2016); Urheberrechte abgelaufen; mit freundlicher Genehmigung von Valerie Schatzker; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir möchten den historischen Charakter erhalten.
 
153
Abb. 10.103 – Aus: [3] aus Kapitel „Shtetls/History of Borysław“ – Foto: „A koshere or ozokerite mine“; © Valerie Schatzker, Ukraine (2016); Urheberrechte abgelaufen; mit freundlicher Genehmigung von Valerie Schatzker.
 
154
Abb. 10.104 – Aus: [3] aus Kapitel „Petroleum History in Gallcia“; Abb. a) „Lepaks skimming oil from a seep with rushes“; Abb. b) „Miner descending into a mine shaft“; © Valerie Schatzker, Ukraine (2016); Urheberrechte abgelaufen; mit freundlicher Genehmigung von Valerie Schatzker.
Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
155
Abb. 10.105 – Aus: [19] Foto „Dia_004-055: BORYSLAW, GALICIEN“, 24.7.(1918); ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv; Fotograf: Heim, Albert; Lizenz: Public Domain; Urheberrechte abgelaufen
 
156
Abb. 10.106 – Aus: [5] Seite 288f „Fig. 1: Schichtenprofil von Boryslaw-Tustanowice nach j. Noth“ (vor 1912); © ZOBODAT; Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir möchten den historischen Charakter erhalten.
 
157
Abb. 10.107 – In Anlehnung an: [20] Seite 1082: „Fig. 6: Verdrückter Erdwachsschacht nach Muck“ (vor 1903); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir möchten den historischen Charakter erhalten.
 
158
Abb. 10.108 – Aus: [22] Foto „Borislaw. Naphtha und Ozokeritny Mine auf Pototsi in Boryslavi“ (vor 1920), Publikationsnr.: 130232; eingestellt von „mr.seniv“ (2016); © EtoRetro.ru“; Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
159
Horizontbau ist eine bergmännisch befremdliche Bezeichnung, die nach Ansicht des Autors durch die eigenwillige Wort-Kombination von Erschließung mit söhliger Strecke (= Horizontal) und Gewinnung im Streckenvortrieb (= Bau) zur Bezeichnung Horizontbau führte; vermutlich ein Stoßbau.
 
160
Abb. 10.109 links – Aus: [9] Abb. „Duckelbau mit Flöz“; von „Biezl“, Dez. (2009); Lizenz: Gemeinfrei
Abb. 10.109 rechts – Aus: [10] „Abb. 17: Erdwachsgänge (schwarz) von Boryslaw (Nach Tolwinski)“ (vor 1900); Urheberrechte abgelaufen
Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
161
Abb. 10.110 links – Aus: [21] 3. Foto von oben im Absatz „Smelly Mud“ (ohne Bezeichnung und Quelle); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
162
Lep ist eine spez. Bezeichnung in Boryslaw für das abgeschöpfte Erdöl aus Sickergruben in Vermischung mit Erdreich.
 
163
Dagegen wurde die Gewinnung in Kurzstrecken bis 50 m nur erwähnt, nicht aber beschrieben; vermutlich erfolgte die Förderung des Erdöls in einer Rinne der Streckensohle.
 
164
Horizontbau ist nach Ansicht des Autors bergmännisch vergleichbar mit Firsten(stoß)bau: Ein veraltetes bergmännisches Abbauverfahren für steilstehende, schmale Ganglagerstätten – vgl. Abb.en im Web-Link (2022) <https://​de.​wikipedia.​org/​wiki/​Firstenbau>.
 
165
Abb. 10.111 – Aus: [20] Seite 1078: „Fig. 5: Grundriß der Erdwachsgänge von Boryslaw (nach Holobek)“; Nov. (1903); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
166
Gemäß Chronologie für EÖBW Boryslaw: 1873 waren in Summe über 12.000 Arbeiter beschäftigt.
 
167
Solche Erscheinungen konnten über 22 Monate anhalten [20].
 
168
Abb. 10.112 links – Aus: [3] „A koshere or ozokerite mine (1927)“ in Kapitel „Pretoleum History/in Gallcia“; © Valerie Schatzker, Ukraine (2016)
Abb. 10.112 rechts – Aus: [3] „House in Borysław“ in Kapitel „History of the Jewish Community in Borysław“; © Valerie Schatzker, Ukraine (2016);
Foto um 1900: Urheberrechte abgelaufen; mit freundlicher Genehmigung von Valerie Schatzker
Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
169
Abb. 10.113 – Aus: [23] „Borislav. Napovnyuvachi für Zisternen am Bahnhof.“ (vor 1920); Publikationsnr.: 255994; eingestellt von „mr.seniv“ (2021); © EtoRetro.ru; Urheberrechte abgelaufen.
 
170
Diese Feststellung steht im Widerspruch zur Aussage der Literaturquelle [11]: „[…] Erdwachsproduktion rd. zwei- bis dreifache Kosten der Erdölproduktion! […]“; diese Aussage wird angezweifelt, weil die Erdwachsproduktion in der Förderregion Boryslaw ab 1865 (= Beginnender Ölpreisverfall) stark anwachsen konnte.
 
171
Abb. 10.114 – In Anlehnung an Foto [6] „Fig. 8. The last, periodically operating shaft of the ozokerite mine in Borysłav.“; M. Czekański; © DOCPLAYER.
 
173
Abb. 10.115 – Aus: [7] Histor. Landkarte „Habsburg Empire (1869-1887) – Third Military Survey (1:75000)“; Daten: Hadtörténeti Intézet és Múzeum; Layer: Online-Verlag „Arcanum Adatbázis Kft“ (Ungarn); Urheberrechte abgelaufen, Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
174
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches für EÖBWe Ukraine/Sonstige.
 
175
Anzahl auf Basis von Unternehmensnamen um eine Zehnerpotenz höher; z. B. 1873: über 900 Unternehmen.
 
176
Abb. 10.116 oben – Aus: [19] Ausschnitt historische Landkarte „[01434] Karpatenland – Ostgalizien und Bukowina (Sonderkarte 1)“ vor 1918; Web-Link (2022) <https://​www.​dilibra.​com/​core/​attachment/​11369-01434-01-karpatenland-png/​>; Layer: „dilibra.com“ v. 22.2 (2016); © Daniel Kuss, Deutschland; Urheberrechte abgelaufen
Abb. 10.116 unten – Aus: [31] Historische Karte „Von 1867 bis 1918 war das Gebiet als „Königreich Galizien und Lodomerien [...]“; Kapitel „Galizien“ (3. Karte von oben); Web-Link (2022) <https://​breitengradlaeng​engrad.​wordpress.​com/​2015/​04/​25/​galizien/​>; aus „Prof. A. L. Hickmann’s geographisch-statistischer Universal-Taschen-Atlas“ (1909); Urheberrechte abgelaufen
Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
177
Abb. 10.117 – Aus: [7] Historische Karte „Habsburg Empire (1869-87) – Third Military Survey (1:75000)“; Web-Link (2022) <https://​maps.​arcanum.​com/​en/​map/​thirdsurvey75000​/​?​layers=​43&​bbox=​2583624.​4937963854%2C6311754.​755587731%2C2635181.​269374737%2C6329679.​238720605>; Daten: Hadtörténeti Intézet és Múzeum; Layer: Online-Verlag „Arcanum Adatbázis Kft“ (Ungarn); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
178
Abb. 10.118 – Aus: [18] Historische Karte „Die Strecke der Ersten Ungarisch-Galizischen Eisenbahn“ von 1898; Web-Link (2022) <https://​de.​wikipedia.​org/​wiki/​Datei:​Erste_​Ungarisch-Galizische_​Eisenbahn.​png>; Nutzungsinhaber: Österreich-Ungarn; Lizenz: Gemeinfrei; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
179
In Abb. 10.116 enthalten; nicht zu verwechseln mit Potok in Westgalizien (nahe Krosno) oder Potok in der Slowakei und in Tschechien.
 
180
Übersicht in Abb. 10.116: „Ölfeld Boryslaw“ – Auszug für das Kerngebiet um 1900; Flurnamen Potok, Neue Welt, Lotina und Duczki nicht auffindbar.
 
181
Abb. 10.119 – Aus: [15] Seite 184 Linke Hälfte der Abb. „Tafel 1: Tabelle über die Ende 1897 in Betrieb befindlichen Gruben und deren Flächenmaß“; von Josef Muck (1903); © Verlag Julius Springer Berlin (1903); Urheberrechte abgelaufen – Vollständige Tabelle in Anhang A.7b.
 
182
Abb. 10.120 – Aus: [26] Foto „ID: 38965 – Nafta-Gruben am Potok in Boryslaw“ (vor 1920); von „worldriko“ (2013); Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
183
Zum Vergleich waren um 1880 über 500 Gesellschaften aktiv (siehe Chronologie für EÖBW Boryslaw in Abschn. 10.6.1).
 
184
Abb. 10.121 – Aus: [7] Historische Karte „Habsburg Empire (1869-87) – Third Military Survey (1:75000)“; Web-Link (2022) <https://​maps.​arcanum.​com/​en/​map/​thirdsurvey75000​/​?​layers=​43&​bbox=​2583624.​4937963854%2C6311754.​755587731%2C2635181.​269374737%2C6329679.​238720605>; Daten: Hadtörténeti Intézet és Múzeum; Layer: Online-Verlag „Arcanum Adatbázis Kft“ (Ungarn); Lizenz: Gemeinfrei; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
185
Einheit 1 q = 1 Quintal = 100 kg (= alte Maßeinheit im deutschsprachigen Raum).
 
186
Abb. 10.121 – Aus: [21] Ausschnitt aus der Landkarte „The oilfields of Boryslaw – Tustanowice Galicia scale : 1:20 000“; Web-Link (2022) <https://​rcin.​org.​pl/​dlibra/​doccontent?​id=​7414>; Autor unbekannt, Polen (um 1900); Lizenz: Public Domain Gesamtdarstellung der historischen Landkarte in Anhang. ; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
187
Abb. 10.124 – Aus: [5] Seite 356 „Fig. 2“; von F. Posepny (1865); Urheberrechte abgelaufen.
 
188
Abb. 10.125 links – Aus: [7] Bildnachweis wie Abb. 10.121; Lizenz: Gemeinfrei
Abb. 10.125 rechts – Aus: [26] „ID: 38960 – Boryslaw. Widok na Mraznice“ (um 1900); eingestellt (2013) von „worldriko“; Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
189
Abb. 10.126a – Aus: [7] Bildnachweis wie Abb. 7.121; Lizenz: Gemeinfrei
Abb. 10.126b – Aus: [8] „Schodnica“ in Kap. „In Ukraine“; Nutzungsvoraussetzung: Web-Links (2022) <http://​www.​nieznanaukraina.​pl/​en/​846/​turystyczny-szlak-naftowy/​>; © Yuriy Chernets & Arthur Chernykh; Lizenz: Nutzungsfreigabe bei setzen des Weblinks
Abb. 10.126c – Aus: [9] „Dia Nr.: 004-054; Schodnica, Galicien („Jacob“) von Nord-West“ vom 16.6.(1918); Fotograf Albert Heim; Bilderarchiv ETH-Zürich; Lizenz: Public Domain
Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
190
Abb. 10.127 oben – Aus: [7] Bildnachweis wie Abb. 10.121; Lizenz: Gemeinfrei
Abb. 10.127 unten – Aus: [34] „Erdöl Tustanowice-Boryslaw“ (AKID: 219085) von 1909; © Andreas Beese & Tobias Beese; Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
191
Horizontbau: Bergmännisch ungebräuchliche Bezeichnung; nach Ansicht des Autors wird ein Stoßbau-artiges Abbauverfahren vermutet.
 
192
Abb. 10.128 links – Aus: [35] Seite 293 „Fig. 3b Tustanowice nach Zuber 1912“; Urheberrechte abgelaufen
Abb. 10.128 rechts – Aus: [25] „Tustanowice, Totalansicht: Oil – City, Größter Naphta Schacht.“; von Adres Wydawniczy (1908); Verlag: Drohobycz, Leon Rosenschein; Lizenz: Public Domain; Urheberrechte abgelaufen.
Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
193
Abb. 10.129 – Aus: [27] „Tustanowice, Oil – City: Brand des grössten Naphtha Schachtes“; Verlag: Drohobycz, Leon Rosenschein, 1908; Lizenz: Public Domain; Urheberrechte abgelaufen
 
194
Abb. 10.130 – Aus: [7] Bildnachweis wie Abb. 10.121; Lizenz: Gemeinfrei
Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
195
Abb. 10.132 – Aus: [19] Ausschnitt historische Landkarte „[01434] Karpatenland – Ostgalizien und Bukowina (Sonderkarte 1)“ vor 1918; Web-Link (2022) <https://​www.​dilibra.​com/​core/​attachment/​11369-01434-01-karpatenland-png/​>; Layer: „dilibra.com“ v. 22.2 (2016); © Daniel Kuss; Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
196
Horizontbau: Bergmännische ungebräuchliche Benennung; nach Ansicht des Autors wird ein stoßartiges Abbauverfahren vermutet.
 
197
Abb. 10.134 – Aus: [16] Seite 188 „Ryc. 1. Mapa złoża w Dźwiniaczu (Siegfried 1912)“; © Polnische Akademie der Künste und Wissenschaften; Urheberrechte abgelaufen; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
198
Abb. 10.135 – Aus: [19] Ausschnitt historische Landkarte „[01434] Karpatenland – Ostgalizien und Bukowina (Sonderkarte 1)“ vor 1918; Web-Link (2022) <https://​www.​dilibra.​com/​core/​attachment/​11369-01434-01-karpatenland-png/​>; Layer: „dilibra.com“ v. 22.2 (2016); © Daniel Kuss, Deutschland; Urheberrechte abgelaufen.
 
199
Abb. 10.136 – Aus: [17] „Geological cross-section through Dmytruk mining plot of the Starunia ozokerite deposit after Mitura (1944)“; Urheberrechte abgelaufen
Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
200
Abb. 10.138 links – Aus: [17] „Fig. 4 – Map of location of shafts and exploratory wells of abandoned Michajowa-Dmytruk mine of J. Campe and Co. mining enterprise on cadastral parcels Nos 3324 […] in Starunia after Mitura (1944)“; Urheberrechte abgelaufen
Abb. 10.138 rechts – Aus: [16] Seite 203 „Ryc. 7. Przekrój przez szyb #1 i chodniki eksploatacyjne (Mitura 1944)“; Urheberrechte abgelaufen;
Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
201
Abb. 10.139 – Aus: [19] Abbildungsnachweis gemäß Abb. 10.116; historische Karte vor 1918: Urheberrechte abgelaufen.
 
202
Abb. 10.140 – Aus: [3] Seite 85 „Abb. 37: Miozän […]“; nach J. Nowak (1929); Urheberrechte abgelaufen
Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb.en unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
203
Nach Ansicht des Autors war dies eine Tiefbohrung, kein bergmännischer Gewinnungsbetrieb.
 
204
Abb. 10.141 – Aus: [32] Historische Landkarte „Bukowina (1901)“; Quelle „Andrees Handatlas“, Velhagen & Klasing, 1901; Lizenz: Gemeinfrei; Bemerkung: Uns ist bewusst, dass die Qualität der Abb. unzureichend ist; wir wollen den historischen Charakter erhalten.
 
205
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das Literaturverzeichnis am Ende dieses Buches für EÖBWe Russland.
 
206
Abb. 10.143 – In Anlehnung an [1] Seite 376 „Fig. 2. Yarega oilfield: Zones of application of various systems“; von Surguchev, M.L. (1983).
 
208
Foto der Tagesanlagen mit imposanter Haldengröße (um 1970) – siehe Web-Link (2022) <https://​ok.​ru/​retroukhta/​topic/​64857339349908>.
 
209
Abb. 10.145 – In Anlehnung an: [13] S. 59 „Figure 7-North-south cross section, Yarega heavy-oil and natural asphalt deposit.“; Modified from Vasil’yev (1968) and Krems et al. (1974). Published with permission of lzd. Nedra, Moscow, courtesy of S. P. Maksimov.“; © J. Willard Marriott Library.
 
210
Schweröl hat über 700 cP; dagegen z. B. Honig ca. 10.000 cP (hochviskos) und Bitumen deutlich über 10.000 cP (quasi-fest).
 
211
In einem Film über das EÖBW Yarega (siehe [8]) wird eine Szene ersichtlich, in der ein Sprecher Vortriebsberge in der Hand bricht; für weniger verfestigtes Tongestein zutreffend, weshalb die Aussage „standfest“ nach Ansicht des Autors kritisch zu werten ist.
 
212
Abb. 10.146 – In Anlehnung an: [4] Abb. „Fig. 2 – Oil mine ventilation network No. 1“; von Yuri Klyukin et al. (2018); Lizenz: CC BY-NC.
 
213
Reservoirtiefe i.M. 200 m abzgl. Sicherheitsabstand der Überfahrungssohle: i.M. 20 m; vermuteter Schachtendpunkt in 180 m.
 
214
Einsparung gegenüber Unterfahrung: 2x Sicherheitsabstand von 20 m + Reservoirmächtigkeit rd. 30 m = 2 x 20 m + 30 m = 70 m Einsparung pro Schacht; bei mindestens 3 Schächten: 3 x 70 m = 210 m; dieser Betrag entspricht in etwa einer Schachtlänge im EÖBW Yarega.
 
215
Schachtherstellkosten rd. 6 Mio. €/Schacht; bei zwei Schächten: 12 Mio. € zzgl. Einbauten und Tageseinrichtungen.
 
216
Abb. 10.147 links – In Anlehnung an: [15] (Deutsch): „Ölmine“; Russisches Bergbaulexikon (1984/90)
Abb. 10.147 rechts – In Anlehnung an: [6] „Figure 5. Method of separate ventilation of tilted sections and oil mine in general“; von A. Nikolaev (2016); © The Allen Institute for Artificial Intelligence (AI 2).
 
217
Abb. 10.148 – In Anlehnung an: [6] „Figure 3. Simplified schematic drawing of the considered venting algorithm for the oil mine tilted section“ (2016); von A. Nikolaev (2016); © The Allen Institute for Artificial Intelligence (AI 2).
 
218
Wetterschleuse ist ein brandtechnisch abgedämmter Streckenabschnitt mit autarker Luftversorgung (z. B. über Rohrleitung aus dem untertägigen Druckluftnetz).
 
219
In Anlehnung an eine Film-Doku über das EÖBW Yarega – siehe Web-Link (2022) <https://​www.​youtube.​com/​watch?​v=​JuA2rROJS5Y&​list=​RDCMUC_​IEcnNeHc_​bwd92Ber-lew&​start_​radio=​1&​t=​195s> [8], u. a. mit Filmausschnitten zum Vortriebsverfahren, z. B. für den Filmzeitstand „2 min 58 sek“; Bemerkung: Das Video über das russische EÖBW Yarega ist seit Beginn des Ukraine-Krieges (24.2.2022) nicht mehr in Deutschland zugänglich.
 
220
Angeblich insgesamt 600 km Strecken in über 50 Jahren aufgefahren [9]; nach Ansicht des Autors ist der Wert zu hoch und als zweifelhafte Angabe zu werten.
 
221
Nähere Angaben sind in nicht frei zugänglicher und auch Literatur in russischer Sprache sicherlich möglich.
 
222
Abb. 10.150 – In Anlehnung an: [10]; (deutsch) „Abbildung 2. Ukhta-Entwicklungssystem“ und „Abbildung 3. Zwei-Horizont-Entwicklungssystem“; von Viktor Ivanovich Vlasenko (2009); Öffentliche AG Yaregaruda, Russland.
 
223
Diese Angabe ist nach Ansicht des Autors zweifelhaft: Für die gleiche Drainage Mining-Fläche (700 ha) ergäben sich 40 × 5 Strecken-km = 200 km; erscheint unrealistisch, zumal die Drainage Mining-Fläche 4100 ha betrug, also um Faktor 6 größer: 6 × 200 km = 1200 km; auch Quelle [9] berichtet von zweifelhaften 600 km Streckenaufwand; nach Erfahrungen des Autors als unrealistisch hoher Streckenaufwand zu werten.
 
224
Abb. 10.151 – In Anlehnung an: [6] „Figure 2: Surface-underground development system“ (2016); A. Nikolaev; © Allen Institute, Artificial Intelligence.
 
225
Abb. 10.152 – In Anlehnung an: [11] Foto des schweren Bohrgerätes; von Chertenkov, M.V., Lukoil, Russland (2012).
 
226
MWD = Measurement While Drilling (= Messung während des Bohrens) = Richtungsgenaues Bohren!
 
227
Abb. 10.153 – In Anlehnung an: [7] Abb. der Bohrkammer im EÖBW Yarega; von Chertenkov, M.V (2014); Lukoil, Russland.
 
228
Abb. 10.154 – In Anlehnung an: [12] Seite 22 Abb. unten: „Yarega oil field […] started in the 1930 and peaked in the early 1950s. Produktion was declining rapidly around 1970, when new programs […] thermal mining with steam […]“; von Chekhonin, E., Chertenkov, M.V. et al. (2012); © Schlumberger und Lukoil, Moskau.
 
229
Teer Tunnel ist nach Ansicht des Autors eine irreführende Bezeichnung, weil tatsächlich Erdöl in den Tunnel floss/fließt; deshalb wäre die Bezeichnung Oil Tunnel zutreffender, wie z. B. die Oil Tunnels in Kalifornien belegen – vgl. Abschn. 13.​2.​5.
 
230
Abb. 10.156 – Aus: [1] „Inside the Tar Tunnel“; von Basher Eyre (2009); Lizenz: CC BY-SA 2.0; Bemerkung: Ein weiteres Foto mit Erdölzutritt über Streckenstöße – siehe Web-Link (2022) <https://​www.​ironbridge.​org.​uk/​explore/​tar-tunnel/​>.
 
231
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf Literatur – EÖBWe Großbritannien.
 
232
Allgemein galt Ozokerit bei der Dichte von 0,94 bis 0,96 to/m3 als zähfließend [4]; dagegen war Ozokerit im EÖBW Boryslaw/Ukraine knetbar bzw. plastisch (siehe Abschn. 10.​6.​1: Ozokerit als Oxidationsprodukt von oberflächennahem Erdöl, aus dem sich Gase in Richtung Tagesoberfläche entlösten).
 
234
Abb. für das Stollensystem als Draufsicht – siehe Web-Link (2022) <http://​www.​guiadelturistafr​iki.​es/​mina-de-petroleo-de-riutort>; 4. Abb. „Galerías de la mina de Riutort (4)“ (Deutsch: „Bergwerksstollen Riutort (4)“).
 
235
Die Zahlenangaben in […] beziehen sich auf das  Literaturverzeichnis am ende dieses Buches für  EÖBWe Spanien.
 
Metadaten
Titel
EÖBWe – Kontinent: Europa
verfasst von
Günter Bauer
Copyright-Jahr
2025
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-44546-1_10