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2003 | OriginalPaper | Buchkapitel

Epilog

verfasst von : Martin R. Schütz

Erschienen in: Journalistische Tugenden

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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„Die ‚Moral der Medien’ war immer schon ein dankbares Thema für Sonntagsreden und Leitartikel“1, schreibt Siegfried Weischenberg, der sich an anderer Stelle davon überzeugt zeigt, dass Ethik „nicht von aussen an soziale Systeme wie den Journalismus herangetragen“2 werden könne: „Moralische Massstäbe müssen vom System selbst zu ‚verarbeiten‘sein.“3 Eine Sonntagsrede sollte diese Arbeit nicht werden, dazu ist die Thematik im Spannungsfeld von Politik und Zivilgesellschaft zu ernst. Der Kommunikationswissenschaftler mag Recht damit haben, dass externe Anstösse zur Beschäftigung mit Ethik und Moral oft ins Leere dringen. Und ganz gewiss haben die betroffenen — hier — Journalistinnen und Journalisten sich um eine Klärung berufsethischer Standards mit zu kümmern. Sittliches Handeln und soziale Verantwortung sind nicht delegierbar.

Metadaten
Titel
Epilog
verfasst von
Martin R. Schütz
Copyright-Jahr
2003
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-80490-7_6