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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

Erfahrungen aus dem Wirtschaftsstrafrecht – Was medialer Einfluss für den Strafverteidiger bedeutet

verfasst von : Christoph Knauer

Erschienen in: Litigation-PR

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der langjährige Wirtschaftsstrafverteidiger Professor Christoph Knauer berichtet von seinen Erfahrungen aus dem Wirtschaftsstrafrecht und über die zunehmende Bedeutung der Medien insbesondere in Großverfahren und solchen, an denen Personen des öffentlichen Interesses beteiligt sind. Dabei geht es um die Problematik der Verdachtsberichterstattung und die damit verbundenen persönlichen Herausforderungen für Betroffene im Umgang mit den Medien neben dem eigentlichen Strafverfahren. Anschaulich und praxisnah werden rechtliche Hintergründe ebenso beleuchtet wie gesetzliche Anforderungen.

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Fußnoten
1
Dazu erst jüngst BVerfG (3. Kammer des Ersten Senats), Beschluss vom 02.05.2018 – 1 BvR 666/17, NJW 2018, 2784.
 
2
BVerfG (1. Kammer des Ersten Senats), Beschluss vom 27.11.2008 – 1 BvQ 46/08, NJW 2009, 350 (351).
 
3
BVerfG, Beschluss vom 13.01.1981 – 1 BvR 116/77, BVerfGE 56, 37 (41 ff.) = NJW 1981, 1431.
 
4
BVerfG, Urteil vom 08.07.1997 – 1 BvR 2111/94, 1 BvR 195/95 u. 1 BvR 2189/95, BVerfGE 96, 171 (181) = NJW 1997, 2307.
 
5
Zum Schutzgehalt des allgemeinen Persönlichkeitsrechts im Kontext der Mediengesellschaft statt vieler Schertz 2013, S. 721.
 
6
Wegweisend BVerfG, Urteil vom 05.06.1973 – 1 BvR 536/72, BVerfGE 35, 202 (230 f.) = NJW 1973, 1226BVerfGE 35, 202 (231 f.) = NJW 1973, 1226.
 
7
Im Anschluss an das vorgenannte Urteil BVerfG, Beschluss vom 19.12.2007 – 1 BvR 620/07, BVerfGE 119, 309 (321 f.) = NJW 2008, 977.
 
8
OLG München, Urteil vom 17.11.1995 – 21 U 3032/95, NJW-RR 1996, 1487 (1488).
 
9
OVG Münster, Beschluss v. 17.10.2017 – 4 B 786/17 m. w. N.
 
10
Dazu unter Verweis auf die ständige Rechtsprechung jüngst BGH, Urteil vom 16.02.2016 – VI ZR 367/15, NJW-RR 2017, 31 (31 f. m. w. N.); exemplarisch aus der Wissenschaft Rodenbeck 2018, S. 255; Franke 2016, S. 2618; Lehr 2013, S. 728; Gounalakis 2012, S. 1473; Trüg 2011, S. 1040.
 
11
BGH, Urteil vom 16.02.2016 – VI ZR 367/15, NJW-RR 2017, 31 (32 m. w. N.).
 
12
BGH, Urteil vom 06.03.2007 – VI ZR 51/06, NJW 2007, 1977 (1978).
 
13
BVerfG, Urteil vom 05.06.1973 – 1 BvR 536/72, BVerfGE 35, 202 (230 f.) = NJW 1973, 1226; BVerfG, Beschluss vom 19.12.2007 – 1 BvR 620/07, BVerfGE 119, 309 (321 f.) = NJW 2008, 977; unter Bezugnahme auf die ständige Rechtsprechung BGH, Urteil vom 30.10.2012 – VI ZR 4/12, NJW 2013, 229 (230).
 
14
BGH, Urteil vom 16.02.2016 – VI ZR 367/15, NJW-RR 2017, 31 (32 m. w. N.).
 
15
BVerfG (1. Kammer des Ersten Senats), Beschluss vom 27.11.2008 – 1 BvQ 46/08, NJW 2009, 350 (352).
 
16
OLG München, Urteil vom 17.11.1995 – 21 U 3032/95, NJW-RR 96, 1487 (1493); OLG Frankfurt NJW-RR 90, 989 (990), jungst OLG Köln, Urteil vom 18.10.2018 – 15 U 37/18, BeckRS 2018, 26724 (Rn. 34 m. w. N.).
 
17
BVerfGE 35, 202, 232; BGHZ Urteil vom 12.10.1965 – VI ZR 95/64, NJW 1965, 2395 (2396).
 
18
BGH Urteil vom 03.05.1977 – VI ZR 36/74, NJW 1977, 1288 (1289); BGH, Urteil vom. 26.11.1996 – VI ZR 323/95, NJW 1997, 1148 (1149).
 
19
BGH Urteil vom 20.06.1972 – VI ZR 26/71, NJW 1972, 1658 (1659); BGH, Urteil vom 17.12.2013 – VI ZR 211/12, NJW 2014, 2029 (2032); ebenso OLG Brandenburg, Urteil vom 15.02.1995 – 1 U 23/94, NJW 95, 886 (888); sowie jüngst OLG Köln, Urteil vom 18.10.2018 – 15 U 37/18, BeckRS 2018, 26724.
 
20
BVerfG (1. Kammer des Ersten Senats), Beschluss vom 09.03.2010 – 1 BvR 1891/05, NJW-RR 2010, 1195.
 
21
BGH, Urteil vom 16.02.2016 – VI ZR 367/15, NJW-RR 2017, 31 (34 m. w. N.).
 
22
BGH, Urteil vom 17.12.2013 – VI ZR 211/12, NJW 2014, 2029 (2032); OLG Karlsruhe, Urteil vom 02.02.2015 – 6 U 130/14, NJW-RR 2015, 670 (671).
 
23
BVerfG (3. Kammer des Ersten Senats), Beschluss vom 02.05.2018 – 1 BvR 666/17, NJW 2018, 2784.
 
24
BVerfG, Urteil vom 27.02.2007 – 1 BvR 538/06 und 1 BvR 2045/06.
 
25
BVerfG, Beschluss vom 19.12.2007 – 1 BvR 620/07, BVerfGE 119, 309 (321 f.) = NJW 2008, 977 (978).
 
26
In diesem Sinne unter Verweis darauf, dass große Teile der Gesellschaft inzwischen in sozialen Netzwerken ohnehin alles freiwillig preisgeben, Schertz 2013, S. 721, 727 f.; darauf Bezug nehmend (Ulbrich und Frey 2017, S. 31–32).
 
27
VGH Mannheim, Beschluss vom 04.08.2017 – 1 S 1307/17, StV 2018, 2010; ähnlich bereits auch BGH Urteil vom 30.10.2012 – VI ZR 4/12, NJW 2013, 229, dazu auch (Rodenbeck 2018, S. 255–258).
 
Literatur
Zurück zum Zitat Altenhein, K. (2016). Öffentlichkeit im Strafverfahren. Neue Juristische Wochenschrift, 2(24), 37–40. Altenhein, K. (2016). Öffentlichkeit im Strafverfahren. Neue Juristische Wochenschrift, 2(24), 37–40.
Zurück zum Zitat Brost, L. (2017). Privilegierte Quellen im Medienrecht – zwischen Aktualitätsdruck und Persönlichkeitsschutz. Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht, 11, 816–820. Brost, L. (2017). Privilegierte Quellen im Medienrecht – zwischen Aktualitätsdruck und Persönlichkeitsschutz. Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht, 11, 816–820.
Zurück zum Zitat Conrad, C., & Brost, L. (2018). Der „geschwätzige“ Staatsanwalt – Rechtliche Möglichkeiten gegen Presseauskünfte der Ermittlungsbehörden. Strafverteidiger Forum, 2, 45 ff. Conrad, C., & Brost, L. (2018). Der „geschwätzige“ Staatsanwalt – Rechtliche Möglichkeiten gegen Presseauskünfte der Ermittlungsbehörden. Strafverteidiger Forum, 2, 45 ff.
Zurück zum Zitat Franke, U. (2016). Öffentlichkeit im Strafverfahren. Neue Juristische Wochenschrift, 36, 2618–2620. Franke, U. (2016). Öffentlichkeit im Strafverfahren. Neue Juristische Wochenschrift, 36, 2618–2620.
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Metadaten
Titel
Erfahrungen aus dem Wirtschaftsstrafrecht – Was medialer Einfluss für den Strafverteidiger bedeutet
verfasst von
Christoph Knauer
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-27497-9_16