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2015 | Buch

Erfolgreiche PR-Arbeit für Krankenhäuser

Patienten, Ärzte und Zuweiser gewinnen

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Über dieses Buch

Der Klinikmarkt ist hart umkämpft -nur wer gesehen wird von seinen Patienten und Kunden, bleibt oben. Wie Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppen gewinnen, zeigt das vorliegende Buch anhand zahlreicher praktischer Beispiele auf: Mit welchen Stories kommen Sie in die Medien? Wie werden Ihre Veranstaltungen zum Besuchermagnet? Wie sehen gute Internet-Auftritte aus? Der Autor Robert Schäfer ist Experte für Gesundheitskommunikation. Seit vielen Jahren berät er Klinikketten, Chefärzte und viele weitere Akteure der Gesundheitswirtschaft bei der treffsicheren Platzierung von Marketing- und PR-Kampagnen. Im Fokus dieses Ratgebers stehen die Instrumente Pressearbeit, Veranstaltungsmanagement und effiziente Online-Auftritte. Klinikverantwortliche, die ihre Einrichtung erfolgreich positionieren wollen, finden konkrete How-to-Tipps für die Patientengewinnung. Dozenten und Studierende des Faches Gesundheitsmanagement erhalten einen Überblick über die wichtigsen Erfolgsfaktoren und Umsetzungsstrategien des Gesundheitsmarketing und der -kommunikation.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Erst denken, dann schreiben: Wo stehen wir, wo wollen wir hin und wie schaffen wir das am besten?
Zusammenfassung
Um die PR-Aktivitäten einer Klinik zu verbessern ist, wie immer im Leben und vor allem in der Medizin, zunächst eine Diagnose des Ist-Zustandes angesagt:
  • Was wird über uns von welchen Medien zu welchem Zeitpunkt berichtet?
  • Welche Medien berichten eher positiv und welche eher negativ?
  • Gibt es Medien, die über uns gar nichts berichten oder nur sehr selten?
  • Wie sehen unsere Kontakte zu den Medien aus? Welche Beziehungen haben Sie als PR-Verantwortlicher zu den Journalisten? Wen kennen Sie persönlich?
  • Gibt es eine systematische Planung der Themen für das Jahr? Über was muss unbedingt berichtet werden, wie überbrücken Sie das „Sommerloch“, das es in Wirklichkeit gar nicht gibt?
  • Gibt es Vorträge Ihrer Ärzte für potenzielle Patienten?
  • Wo finden diese Veranstaltungen statt und wie werden sie beworben?
  • Gibt es darüber hinaus größere Veranstaltungen, bei denen sich Ihr Haus präsentiert wie einen Tag der offenen Tür oder eine zweitägige Gesundheitsmesse oder eine mehrwöchige Gesundheitskampagne?
  • Wie sieht Ihr Internetauftritt aus? Wirkt Ihre Website frisch und aufgeräumt, sind die in der Rubrik „Aktuell“ versammelten Beiträge wirklich aktuell und können potenzielle Patienten die medizinischen Informationen verstehen?
  • Präsentiert sich Ihre Klinik mit eigenen Profilen in Bewertungsportalen und ist sie dort mit vor allem positiven Erfahrungsberichten vertreten?
  • Haben Sie einen eigenen Youtube-Kanal mit Erklärvideos Ihrer Mediziner über Behandlungsverfahren für potenzielle Patienten?
Robert Schäfer
2. So klappt das mit den Presseleuten
Zusammenfassung
Um ein Krankenhaus erfolgreich positionieren zu können, führt an den klassischen Medien überhaupt kein Weg vorbei. Und damit wir über die gleiche Sache sprechen: Damit sind die Printmedien gemeint und hier in allererster Linie die Tageszeitungen sowie in zweiter Linie die gratis verteilten Wochenblätter. Nichts geht über einen guten Draht zur Lokalzeitung am Ort! Eine breite und positive Berichterstattung sorgt für einen guten Ruf Ihrer Klinik und bringt Ihnen Patienten ins Haus.
Robert Schäfer
3. Storytelling leicht gemacht: Mit diesen Geschichten kommen Sie ins Blatt
Zusammenfassung
Wenn Sie wollen, dass die Medien über Ihre Klinik positiv berichten, dann müssen Sie den Journalisten einen guten Grund geben, dies auch zu tun. Die Redakteure bei Presse, Funk und Fernsehen wählen ihre Themen, über die sie berichten, nach Kriterien aus, die Sie kennen sollten. Das erleichtert Ihre Arbeit ungemein. Außerdem wird in diesem Kapitel dargestellt, was die Journalisten neben guten Ideen noch benötigen und warum zufriedene Patienten (sogenannte Testimonials) so wichtig sind.
Robert Schäfer
4. Schreiben für die Zeitung
Zusammenfassung
Schon klar: Lesen kann jeder, schreiben auch. Wenn dem tatsächlich so wäre, gäbe es nicht so viele Pressetexte, die ungelesen im (elektronischen) Mülleimer der Redakteure landen und die niemals eine Chance auf Veröffentlichung haben. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Anforderungen Journalisten an Pressetexte stellen, damit sie diese a) überhaupt lesen und b) eventuell hieraus einen Artikel anfertigen
Robert Schäfer
5. Zwei, drei, „Cheese!“ und klick: So machen Sie gute Pressefotos
Zusammenfassung
Bis hierhin haben Sie erfahren, wie gute Texte entstehen. Nur: Ohne ein gutes Bild ist ein guter Text nichts wert. Journalisten verwenden eine Pressemeldung viel lieber, wenn Sie ein gutes Bild dazu liefern oder wenn Sie anbieten, dass die Zeitungsfotografen in Ihrer Klinik selbst eines schießen können. Journalisten wissen: Die Leser finden den Einstieg in den Text über das Bild. Nehmen Sie doch einfach einmal selbst eine Zeitung in die Hand und überprüfen Sie sich: Wohin geht Ihr Blick zuerst? Zum Bild oder zum Text?
Robert Schäfer
6. Da hat man etwas in der Hand: Krankenhausbroschüren, Flyer, Patientenzeitschriften und Mitarbeitermagazine
Zusammenfassung
Texte, die tatsächlich informieren und leicht zu lesen sind sowie Fotos, die man gerne anschaut – das waren die Themen bis hierhin. Nun haben Sie damit die ideale Ausgangsbasis geschaffen, um wichtiges und wertvolles Material zu erstellen, damit Sie Ihre Patienten und solche, die es bald einmal sein sollen, informieren und von den Vorzügen Ihres Krankenhauses überzeugen können. In diesem Abschnitt geht es um Imagebroschüren, Flyer sowie Patientenzeitschriften. Und weil neben den Patienten die Krankenhausmitarbeiter Ihre wichtigsten Multiplikatoren sind, erfahren Sie, wie Sie diese zentrale Zielgruppe gut und unterhaltsam informieren und somit emotional ans Haus binden können.
Robert Schäfer
7. Vom Storytelling zum Storyselling: So erreichen unsere Geschichten die richtigen Medien
Zusammenfassung
So, nach diesem Ausflug in die Welt der Broschüren und Flyer jetzt zurück zur Pressearbeit. Sie haben bis hierhin einen perfekten Text erstellt, der allen journalistischen Anforderungen gerecht wird und Sie haben für sehenswerte Fotos gesorgt. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die Medienvertreter mit Ihrem wertvollen Material am besten erreichen. Die Frage, „Wie kommen die Meldungen zu den Journalisten?“ kann auf ganz verschiedene Art und Weise beantwortet werden.
Robert Schäfer
8. Schon wieder reichen die ausgelegten Visitenkarten nicht: Info-Abende für Patienten optimal organisieren
Zusammenfassung
Es sind drei wichtige Instrumente, über die Sie in diesem Buch Näheres erfahren: die Pressearbeit, die Veranstaltungsorganisation und der gute Online-Auftritt. In den nächsten vier Kapiteln stehen Veranstaltungen im Mittelpunkt der Darstellung. Das Spektrum reicht vom einfachen monothematischen Info-Abend für Patienten bis zur wochenlangen Gesundheitskampagne zweier Krankenhäuser. Was ist für Sie geeignet, wen wollen Sie mit welcher Veranstaltung erreichen und wie organisieren Sie das Ganze optimal? Werfen wir zunächst einen Blick auf die einfachste Variante, Informationsabende für Patienten.
Robert Schäfer
9. Hellwache Patienten im OP: Tage der offenen Tür planen und umsetzen
Zusammenfassung
Mit monothematischen Info-Abenden schicken Sie jeweils einen Ihrer Ärzte auf die Piste. Doch Ihr Krankenhaus kann noch viel mehr und möchte dies auch zeigen. Deshalb sollten Sie in regelmäßigen Abständen Besucher einladen und Einblicke gewähren in Bereiche, die außer den Beschäftigten sonst niemand in wachem Zustand zu Gesicht bekommt. Auf einen Schlag können Sie an einem Tag der offenen Tür ganz viel zeigen. Diese Veranstaltungen sind eine spannende Sache, nicht nur für Menschen, die vielleicht daran denken, sich bei Ihnen einmal operieren zu lassen. Nein, auch die Beschäftigten freuen sich, schließlich können sie ihren Kindern einmal zeigen, „wo Papi arbeitet“ und was er dabei den lieben langen Tag so macht.
Robert Schäfer
10. 10.000 Besucher an zwei Tagen: Gesundheitsmessen planen und ausrichten
Zusammenfassung
Ihr Haus stellt sich der Öffentlichkeit vor. Dies kann, wie eben gesehen, als Tag der offenen Tür geschehen. Dann müssen alle Besucher zu Ihnen kommen. Doch es spricht auch vieles dafür, dass Sie sich auf den Weg machen und sich dort präsentieren, wo Ihre Patienten und potenziellen Patienten sind: im Herzen der Stadt. Hier können Sie eine Messe organisieren, eine Leistungsschau Ihres Krankenhauses, bei der sich alle Abteilungen vorstellen. Und es passiert noch viel mehr, wie Sie gleich erfahren werden.
Robert Schäfer
11. Mit dem Chefarzt in der Backstube: Gesundheitskampagnen mit Erfolgsgarantie
Zusammenfassung
Die in diesem Buch vorgestellten Veranstaltungen werden immer komplexer. Zunächst ging es um einen Informationsabend zu einem Thema mit ein oder mehreren Ärzten, es folgten der Tag der offenen Tür sowie die Darstellung einer Gesundheitsmesse, bei der ein Krankenhaus der alleinige Ausrichter ist. In diesem Kapitel werden Sie sehen, welch breite Wirkung Sie in der Öffentlichkeit entfalten können, wenn sich zwei Krankenhäuser zusammenschließen, um gemeinsam sogenannte „Volkskrankheiten“ ins Visier zu nehmen.
Robert Schäfer
12. Schreib doch mal ein Buch… – Gesundheitsratgeber als Marketing-Instrument
Zusammenfassung
Ein Buch ist ein wahres Wunderding. Wer ein Buch verfasst hat, gilt als ausgewiesener Spezialist auf seinem Gebiet. Ein Buch verleiht eine natürliche Autorität. Als Autor muss man seinen Expertenstatus nicht mehr erklären, das Buch beweist es. Wenn Journalisten auf der Suche nach einem kompetenten Ansprechpartner sind, hören Sie lieber einem Buchautor zu als einem Zeitgenossen, der noch keines geschrieben hat. Für einen Arzt, der sein Spezialgebiet gefunden hat und weiter an seinem guten Ruf arbeiten möchte, ist es beinahe ein Muss, ein Buch zu verfassen. Damit ergibt sich eine Fülle an weiteren Möglichkeiten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Mehr hierzu im weiteren Verlauf dieses Kapitels.
Robert Schäfer
13. Und dann machen wir noch etwas im Internet: Professionelle Websites, Bewertungsportale und Youtube-Videos erstellen
Zusammenfassung
Als Klinik sind zur (Neu-)Gewinnung von Patienten die Instrumente Pressearbeit und Veranstaltungsorganisation extrem wichtig. Darüber hinaus muss Ihr Haus auch im Internet eine gute Figur machen. Immer mehr potenzielle Patienten machen sich online ein Bild über Ihre Klinik, bevor sie dort einen Termin für eine Sprechstunde oder gar für eine Operation wahrnehmen. Die Generation der „Silver Surfer“ wächst und es sind genau die Menschen ab 50 Jahren, die einen Großteil Ihrer Patienten ausmachen. Wenn die Betroffenen nicht selbst online gehen, dann haben sie mit Sicherheit Kinder, Enkel, andere Verwandte oder die Nachbarn, die für sie die gewünschte Onlinerecherche erledigen. Also haben Sie bei der Gestaltung und Optimierung Ihrer Homepage in besonderer Weise die Zielgruppe der älteren Patienten im Blick.
Robert Schäfer
Backmatter
Metadaten
Titel
Erfolgreiche PR-Arbeit für Krankenhäuser
verfasst von
Robert Schäfer
Copyright-Jahr
2015
Electronic ISBN
978-3-658-06361-0
Print ISBN
978-3-658-06360-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-06361-0