Kyocera hat seine neue Mensch-Maschine-Schnittstellentechnik Haptivity i vorgestellt. Die 3-D-einspritzgeformten strukturellen Elektronik ermöglicht das Design von HMI-Lösungen in vielen Formen.
Jog Dial mit Haptivity i
Kyocera
Kyocera hat seine neue Mensch-Maschine-Schnittstellentechnik (HMI) gemeinsam mit TactoTek Oy entwickelt. Die Touch-Technik Haptivity i wurde dabei mit einer patentierten 3-D-einspritzgeformten strukturellen Elektroniktechnik IMSE kombiniert und erlaubt so das Design von HMI-Lösungen in vielen verschiedenen dreidimensionalen Formen in einem einzigen Modul. Haptivity nutzt piezoelektrische Elemente, einen Vibrationsverstärkungsmechanismus, einen Steuerkreislauf und eine Software. Damit werden Vibrationen über ein Paneel oder eine Displayoberfläche übertragen, wenn diese berührt oder gedrückt wird.
IMSE von TactoTek integriert Leiterplatten und elektronische Komponenten innerhalb von 3-D-einspritzgeformten Plastikelementen und sorgt so für eine nahtlose Oberfläche. Neben der kapazitiven Berührungssensorik sind auch Beleuchtung und drahtlose Konnektivität enthalten. Die neue Lösung reduziert laut Kyocera die Bauteilwanddicke um bis zu 95 %, verringert die Verwendung von Plastik und das Komponentengewicht um bis zu 80 % und produziert 34 % weniger CO2-Emissionen bei der kompletten Herstellung.