Im Jahr 2017 lassen die anhaltende Förderung der erneuerbaren Energien durch die Behörden in den wichtigsten Märkten die Investitionen in die Energiebranche weltweit auf 443,5 Milliarden US-Dollar steigen. Diese Investitionssumme wurde von Frost & Sullivan in der aktuellen Studie Global Power Industry Outlook veröffentlicht. Die Studie untersucht Trends im Strommarkt, inklusive der installierten Leistung, Investitionen und des regionalen Wachstums im Bereich Kohle, Gas, Kernenergie, Wasserkraft, Solar, Wind als auch für Strom aus Biomasse.
Bis 2020 werden die Investitionen im Bereich der Photovoltaik weltweit mit 73,5 Prozent Anteil am schnellsten wachsen. Mit deutlichem Abstand folgt an zweiter Stelle die Windenergie. Auf sie entfallen im gleichen Zeitraum 21 Prozent der Investitionen, weist die Studie aus. Die Verfasser der Studie weisen insbesondere darauf hin, dass die Weiterentwicklungen des Energiemarktes zu neuen innovativen Geschäftsmodellen, zum Angebot von kundenorientierten Lösungen und flexiblen Portfolios zwingen.