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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

8. Erwerbsregulierung in der Europäischen Union

verfasst von : Ludger Pries

Erschienen in: Erwerbsregulierung in einer globalisierten Welt

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Das im Hinblick auf grenzüberschreitende Kooperation – und auch auf grenzüberschreitende Erwerbsregulierung – anspruchsvollste und weitreichendste Projekt ist ohne Zweifel die Europäische Union (vgl. http://​europa.​eu). Seit den 1970er Jahren hat sich das Verständnis der Europäischen Union trotz aller politisch-konjunkturellen Schwankungen im Einzelnen immer stärker von einer reinen Wirtschafts- und Währungsunion hin zu einem integrierten wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Gesamtkonzept gewandelt. Hierzu gehörte schon recht früh die Idee der Freizügigkeit nicht nur von Waren und Kapital, sondern auch von Menschen innerhalb der Grenzen der EU.

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Fußnoten
1
Vgl. als Einführungen Keller und Platzer (2003); Waddington und Hoffmann (2001); das von der Generaldirektion Employment, Social Affairs and Equal Opportunities herausgegebene Magazin Social Agenda informiert über die diesbezügliche EU-Politik und -Perspektive, z. B. No. 18, Oktober 2008, S. 12 ff.
 
5
Vgl. http://​ec.​europa.​eu/​employment_​social/​social_​dialogue/​index_​en.​htm; vgl. Schmidt (2002); Zheng (2007); allerdings wurde der Soziale Dialog erst 1991 zu einem Instrument verbindlicher Erklärungen ausgebaut.
 
7
Vgl. http://​ec.​europa.​eu/​employment_​social/​social_​dialogue/​typology_​en.​htm zu den unterschiedlichen Typen und Implementationsmechanismen von Vereinbarungen des Sozialen Dialogs.
 
8
Das Beispiel der Euro-Betriebsräte wurde hier ausgewählt, weil es sich hierbei um eine schon vergleichsweise ‚alte‘ europäische Einrichtung handelt, zu der sowohl vielfältige praktische Erfahrungen wie auch wissenschaftliche Forschungen vorliegen. Ebenso interessant ließe sich über die Entstehung und Verbreitung der Europäischen Aktiengesellschaft (Societas Europeae) berichten, vgl. und aus Gewerkschaftssicht http://​de.​worker-participation.​eu/​Eurobetriebsraet​e.
 
12
Zur Frage, warum Versuche der Einrichtung eines EBR scheitern, vgl. Whittall et al. (2009).
 
13
Zur Entwicklung der drei deutschen Autokonzerne BMW, Volkswagen sowie Daimler-Chrysler insgesamt vgl. Pries (1999); zu europäischen Autoherstellern und den dortigen EuroBetriebsräten Hertwig et al. (2009), zu EBRs in der Automobilzuliefererindustrie Hauser-Ditz et al. (2015). Zum Zusammenhang von EBR und Gewerkschaften in dem europäischen Konzern Airbus vgl. Engler (2016).
 
14
Vgl. für Erwerbsregulierung Müller et al. (2004, S. 14) und zum europäischen Mehrebenensystem generell Kohler-Koch (1998, 2004) sowie Eising und Kohler-Koch (2005).
 
16
Zur Rolle kultureller Faktoren für die Arbeit von EBRs vgl. Klemm et al. (2011).
 
19
Für die letzte Dekade zieht das Forschungsinstitut des Europäischen Gewerkschaftsbundes eine durchaus kritische Bilanz und moniert eine falsche Fixierung auf eine Liberalisierungs- und vorwiegend ökonomische Wachstumspolitik, vgl. http://​www.​etui.​org/​Publications2/​Books/​Benchmarking-Working-Europe-2009; in ähnlicher Richtung eher kritisch auch die Ausgabe März 2009 der Zeitschrift Mitbestimmung: www.​magazin-mitbestimmung.​de.
 
20
Zur europäischen Rechtsprechung (etwa zum Thema Niederlassungsfreiheit und Freizügigkeit für Arbeitnehmer) vgl. http://​curia.​europa.​eu/​jcms/​jcms/​j_​6/​ und http://​eur-lex.​europa.​eu/​de/​index.​htm.
 
Metadaten
Titel
Erwerbsregulierung in der Europäischen Union
verfasst von
Ludger Pries
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-26869-5_8