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Erschienen in:
01.12.2019 | Titelthema
"Es wird noch lange dauern, bis die Hybridantriebe abgelöst werden"
Erschienen in: ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift | Ausgabe 12/2019
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Auszug
Ob und wann der Elektromotor den Verbrennungsmotor vollständig substituiert, weiß niemand. Hinzu kommen Unwägbarkeiten des Hybridisierungsgrads. Wegen der Unsicherheit im Markt müssen OEMs und Zulieferer alle Getriebe- und Antriebsvarianten bereitstellen können. Prof. Ferit Küçükay, Technische Universität Braunschweig, erklärt im ATZ-Interview, warum so viele Antriebsvarianten existieren und wann ein Doppelkupplungsgetriebe besser geeignet ist als eine Wandlerautomatik.
Prof. Dr.-Ing. Ferit Küçükay ist seit 1997 Leiter des Instituts für Fahrzeugtechnik (IfF) an der Technischen Universität Braunschweig. Küçükay studierte, promovierte und habilitierte im Fachbereich für Maschinenbau der Technischen Universität München. Seit 1985 arbeitete er in der Fahrwerkvorentwicklung und Antriebsstrangentwicklung von BMW in verschiedenen leitenden Positionen. Im Jahr 1997 nahm er den Ruf für das Fachgebiet Fahrzeugtechnik in Braunschweig an. Seine dortigen Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Fahrzeugantriebe, Fahrzeugdynamik, Fahrwerk, automatisiertes Fahren sowie Objektivierung subjektiver Fahrzeug-, Fahrer- und Fahrumgebungseigenschaften. Küçükay besitzt mehrere Patente, ist Autor zahlreicher Fachbücher, auch Mitglied wissenschaftlicher Beiräte mehrerer Zeitschriften und unter anderem Chairman des CTI-Symposiums "Intelligente und elektrifizierte Fahrzeugantriebe" in Berlin und Schanghai.
© Frank Bierstedt | ATZ
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