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Zusammenfassung
Das Akronym ESG ist eine englischsprachige Abkürzung und steht für „Environment“, „Social“ und „(Corporate) Governance“ (Umwelt, Soziales/Gesellschaft und Unternehmensführung/-struktur).
Allgemeine Beispiele für den Bereich „Environment“ sind Höhe des Energieeinsatzes, Anteil erneuerbarer Energieträger, Strategie rund um das Thema Klimawandel, Emissionsausstoß. Unter „Social“ sind Aspekte wie beispielsweise Achtung der Menschenrechte, Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit, Chancengleichheit und Diversität, Arbeitsplatzgestaltung, Weiterentwicklung zu verstehen. Das Kriterium „Governance“ zielt darauf ab, inwieweit Nachhaltigkeit strukturell im Unternehmen verankert ist. Darunter fallen beispielsweise Themen wie Nachhaltigkeitsmanagement, Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung, Umwelt- & Qualitätsmanagementsysteme, finanzielle Nachhaltigkeit und Risikomanagementsysteme.
ESG-Risiken und -Chancen haben als Ursache eine hohe Relevanz, da sie hinsichtlich Wirkung beispielsweise die Reputation oder die immateriellen Werte eines Unternehmens erheblich beeinflussen können.
Es wird dabei aufgezeigt, dass auch ESG-Risiken oft finanzielle Auswirkungen haben, die als solche zu quantifizieren und bei der Beurteilung des Gesamtrisikoumfangs (Eigenkapitalbedarfs), der Kapitalkosten und des Grads der „Bestandsgefährdungen“ eines Unternehmens (u. a. auch beispielsweise im Sinne von § 91 des deutschen Aktiengesetzes [AktG, eingeführt durch durch Kontroll- und Transparenzgesetz, KonTraG]) als solche zu berücksichtigen sind.
Der nachfolgende Beitrag setzt sich mit der Relevanz und Bewertung von ESG-Risiken in der Praxis auseinander. Hierbei werden auch Parallelen zum „Social Credit Rating“ aufgezeigt und diskutiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei auf der Erläuterung der Bedeutung von Simulationsverfahren, die eine quantitative Bewertung komplexer Systeme, wie beispielsweise von Umweltsystemen oder sozialer Systeme, ermöglichen.
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