EU-Perspektive für die Ukraine, Moldau und Georgien vor dem Hintergrund einer europäischen Identität

Der Beitrag untersucht die Reaktionen der Europäischen Union auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die daraus resultierenden Perspektiven für eine mögliche Osterweiterung der EU. Dabei steht die Rolle einer europäischen Identität im Zentrum der Analyse, die insbesondere mit den Gründungswerten der EU in Verbindung gebracht wird. Die EU hat den Ukraine, Moldau und Georgien den Kandidatenstatus verliehen, was jedoch nicht ohne Herausforderungen ist. Die Länder weisen erhebliche strukturelle Defizite auf, die eine Mitgliedschaft erschweren. Der Beitrag analysiert die Argumentationsstrukturen der führenden europäischen Akteure und die Herausforderungen, die mit einer möglichen Osterweiterung verbunden sind. Dabei wird auch die historische Entwicklung der Beziehungen zwischen der EU und den drei Ländern beleuchtet. Die EU steht vor der Herausforderung, ihre Erweiterungspolitik zu überdenken und gleichzeitig ihre Werte und Identität zu wahren. Der Beitrag bietet eine umfassende Analyse der aktuellen Situation und der zukünftigen Perspektiven für eine mögliche Osterweiterung der EU.