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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

Europäischer Stabilitätsmechanismus

verfasst von : Tobias Kunstein

Erschienen in: Europa von A bis Z

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Durch die Einführung der gemeinsamen Währung sollten die nationalen Volkswirtschaften der Europäischen Union zum Vorteil des grenzüberschreitenden Handels enger verknüpft werden. Die Kehrseite dieser Entwicklung ist eine größere gegenseitige Abhängigkeit – die Krise eines einzelnen Mitgliedstaates kann die Stabilität des ganzen Währungsblocks gefährden. Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) als zwischenstaatlicher Hilfsfonds wurde geschaffen, um Krisenstaaten mit Krediten zu versorgen, sodass eine vorübergehende Liquiditätskrise eines einzelnen Mitgliedstaates nicht die ganze Eurozone bedroht. Mitgliedstaaten, die den ESM in Anspruch nehmen, müssen im Gegenzug Auflagen erfüllen.

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Literatur
Zurück zum Zitat BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 12. September 2012, 2 BvR 1390/12, Rn. (1–215). BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 12. September 2012, 2 BvR 1390/12, Rn. (1–215).
Zurück zum Zitat BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 18. März 2014, 2 BvR 1390/12, Rn. (1–245). BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 18. März 2014, 2 BvR 1390/12, Rn. (1–245).
Zurück zum Zitat Deutsche Bundesbank (2016): Ansatzpunkte zur Bewältigung von Staatsschuldenkrisen im Euro-Raum, Monatsbericht Juli, S. 43–64. Deutsche Bundesbank (2016): Ansatzpunkte zur Bewältigung von Staatsschuldenkrisen im Euro-Raum, Monatsbericht Juli, S. 43–64.
Zurück zum Zitat Matthes, Jürgen (2021): Reform des Europäischen Stabilitätsmechanismus – eine Einordnung, in: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, Nr. 1, S. 54–57. Matthes, Jürgen (2021): Reform des Europäischen Stabilitätsmechanismus – eine Einordnung, in: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, Nr. 1, S. 54–57.
Metadaten
Titel
Europäischer Stabilitätsmechanismus
verfasst von
Tobias Kunstein
Copyright-Jahr
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-41005-6_54