2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Evaluation verschiedener Ansätze zur 4D-4D-Registrierung kardiologischer MR-Bilddaten
verfasst von : Timo Kepp, Jan Ehrhardt, Heinz Handels
Erschienen in: Bildverarbeitung für die Medizin 2015
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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4D-MR-Bilddaten des Herzens ermöglichen die Bestimmung diagnostisch relevanter Funktionsparameter. Grundlage für die Berechnung kardiologischer Funktionsparameter sind Segmentierungen des linken bzw. rechten Ventrikels. Die atlasbasierte Segmentierung bietet ein automatisiertes Verfahren, dessen Grundlage nicht-lineare Registrierungsverfahren sind. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der räumlichzeitlichen Registrierung von zwei 4D-Bildsequenzen, auch 4D-4D-Registrierung genannt, durch eine Multichannel-3D-Registrierung mit Trajektorienbeschr änkung. Die Trajektorienbeschränkung bildet korrespondierende Bildpunkte innerhalb einer Sequenz über die Zeit ab und ermöglicht das gleichzeitige Registrieren aller Zeitpunkte zweier 4D-Bildsequenzen durch einen Multichannel-3D-Ansatz. In dieser Arbeit wurde die Multichannel-3D-Registrierung mit weiteren Registrierungsverfahren verglichen und anhand von kardiologischen Cine-MR-Bildsequenzen evaluiert. Es zeigte sich, dass die direkte 3D-Registrierung leicht bessere Ergebnisse erzielte als die Multichannel-3D-Registrierung. Darüber hinaus konnte eine erhöhte Robustheit und Konsistenz durch die Anwendung der Trajektorienbeschränkung festgestellt werden.