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2013 | Buch

Events im Zeitalter von Social Media

Stand und Perspektiven der Eventforschung

herausgegeben von: Cornelia Zanger

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Buchreihe : Markenkommunikation und Beziehungsmarketing

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Über dieses Buch

​Auf der drittenWissenschaftlichen Konferenz zur Eventforschung, die am 28. Oktober 2011 an der TU Chemnitz stattfand, wurden aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema Eventvorgestellt und diskutiert. Aus Sicht des Marketing, der Kommunikationstheorie, sowie der Informatik beleuchten die Autoren und Autorinnen neben dem Schwerpunktthema Eventkonzepte im Zusammenhang mit Social Media unter anderem aktuelle wissenschaftliche Fragen wie Konsumerlebnisse bei Events, Events als Instrument des Managements von Markenbeziehungen, Mythostransfer im Eventmarketing sowie die Betrachtung ökonomischer, sozialer und ökologischer Effekte.​

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Events im Zeitalter von Social Media – Ein Überblick
Zusammenfassung
Auf ca. 2 Mrd. wird die Zahl der Internetnutzer derzeit weltweit geschätzt. In Deutschland stieg der Anteil der regehnäßigen Internetnutzer über 14 Jahre von 37 Prozent im Jahr 2001 aufrund 75 Prozent Ende 2011 (o.V., Statista 2012d). Geradezu explosionsartig im Vergleich dazu hat sich die digitale Vernetzung der Internetnutzer untereinaoder mit Hilfe von Social Media Plattformen entwickelt.
Cornelia Zanger
Events im Zeitalter von Social Media – Ergebnisse der Podiumsdiskussion
Zusammenfassung
Teilnehmer ao der Podiumsdiskussion:
  • Sabine Clausecker → CB.e Clausecker Binge!. Ereignisse AG, Berlin
  • Dagobert Hartmann → Uniplao GmbH & Co. KG, München
  • Christoph Bernhard → Party Rent, Hamburg und Vicc President Events der ISESEurope
Cornelia Zanger
User Behavior and Structural Embeddedness in Social Networks
Zusammenfassung
Social networking sites have become increasingly popular over the last few years, are attracting millions ofusers worldwide (see Uhrig et al. 2010), end are growing exponentially (see Cha 2009; Katona et al. 2011). In particular, Facebook, MySpace, Bebo, and Friendster – the current market leaders (see TopTenREVIEWS 2011) significantIy extend communication and interaction patterns (see Cbeung/Lee 2010). Tbey are valued in billions of dollars (see Trusov et al. 2010).
Henning Ahlf, Andreas Klein
Gruppenerlebnisse im Spannungsfeld virtueller und Live-Kommunikation
Zusammenfassung
Die schnelle Entwicklung neuer Technologien prägt die beotige Gesellschaft. Die virtuelle Kommunikation zeigt eine rasante Entwicklung und ein enormes Wachstum; das Internet ist ein gängiges Kommunikationsmittel für viele Menschen geworden. In diesem Zusammenhang spielen insbesondere die sozialen Medien wie Facebook, Twitter u.a.
Antje Wolf, Ulrike Jackson, Kristina Keuchel
Eventmarketing und Social Media-Kommunikation als Instrumente des Managements von Markenbeziehungen aus der Perspektive der Service-Dominant Logic
Zusammenfassung
Der Aufbau starker Marken gilt sowohl in der Marketingwissenschaft als auch in der Marketingpraxis als Garant für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen (vgl. z.B. Esch 2010, S. 4ff.). Aus verhaltenswissenschaftlicher Perspektive besitzt eine Marke zunächst dann Markenstärke, wenn sie bei ihren Zielgruppen einen hohen Bekanntheitsgrad und ein positiv Image aufweist (vgl. Esch 2010, S. 55ff.; Keller 1993, S. 2).
Jan Drengner
Eine umfassende Wirkungsbetrachtung der nicht-monetären Effekte von Events am Beispiel des Melt!-Festivals 2011
Zusammenfassung
Tourismusregionen befinden sich aufgrond der fortschreitenden Globalisierong und der Veränderong von wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in einem zunehmenden Wettbewerb um attraktive Zielgruppen, wie Touristen, Investoren und potentielle Einwohner. Ein geeignetes Instrument zor Positionierong einer Region am Markt stellen Events dar, da sie in der Lage sind, die Tourismus- und Regionalentwicklung zu fOrdern (vgl. BoolBusser 2006; DwyerlForsyth/Spnrr 2005).
Julia Köhler
Transzendente Konsumerlebnisse bei Events und ihre Wirkungen auf die Eventloyalität
Zusammenfassung
Obwohl es bisher sowohl in der Marketingpraxis als auch -wissenschaft an einem einheitlichen Verständnis für den Begriff „Event“ mangelt, besteht weitestgehend Einigkeit darüber, dass es sich dabei um Veranstaltungen handelt, die das Potenzial besitzen, positive Konsumerlebnis., zu vermitteln (vgl. z.B. Zanger 2010, S. 5; Drengner 2008, S. 22; WeinberglNickel 2007; Gebhardt 2000; Deighton 1992, S. 366; HirschmanlHolbrook 1982, S. 95f.).
Steffen Jahn, Jan Drengner
Mythostransfer durch Eventmarketing – Gibt es einen Zusammenhang zwischen Marken, Mythen und Events?
Zusammenfassung
Seit Jahrtausenden suchen die Menschen nach Ursachen für Ereignisse und Vorgänge in ihrem Leben, die sie sich nicht rational er1dären können. Der Glaube an höhere Mächte und ihre Phantasie ließen sie oft Begründungen finden, die einer objektiven Prüfung nicht zugänglich waren und gerade deshalb für Faszination sorgten. Die griechische Mythologie erklärte durch die Urgötter Hemera und Nyx den Tag und die Nacht. Zeus als Beherrscher des Hinunels war der Gott über Blitz, Donner, Sturm und Regen sowie in Verbindung damit auch über das Licht und den Tag, während Poseidon als Herrscher des Meeres fungierte.
Sören Bär
Event und Emotion – Einige Gedanken und Vorschläge zu möglichen Zusammenhängen
Zusammenfassung
Das Unsichtbare existiert und hat Eigenschaften.
Ulrich Wünsch
Eventmarketing in Markenerlebniswelten als Erfolgsfaktor
Zusammenfassung
Ausgewählte Wettbewerbsbedingungen und konsumrelevante Trends sowie die Werteund Erlebnisorientierung der Kunden werden im Folgenden erläutert, um auf die Chancen und die Bedeutsamkeit der Verwendung von strategisch konzipierten Events in Markenerlebniswelten zur Markenprofilierung hinzufiihren.
Anja Stöhr
Eventprojektmanagement in der Agenturpraxis – Aspekte eines erfolgreichen und nachhaltigen Einsatzes
Zusammenfassung
Das Projektmanagement ist, wie letztlich alle Management- und Systematisierungsansätze, allein stehend kein Garant für den Erfolg eines Events. Es ist letztendlich eine Methode, d.h. ein System bzw. Hilfskonstrukt zur effizienten und effektiven Zielerreichung und grenzt sich klar von einer aus Intuition und Improvisation geprägten Vorgehensweise ab (vgl. Bemme 2011, S. 17; Steinle 1998, S. 23).
Sabine Clausecker, Andrѐ Schneider
Metadaten
Titel
Events im Zeitalter von Social Media
herausgegeben von
Cornelia Zanger
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Electronic ISBN
978-3-658-00553-5
Print ISBN
978-3-658-00552-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-00553-5