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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Executive Summary

verfasst von : Dr. Thomas Czypionka, Dipl.-Ing. Alexander Schnabl, Clemens Sigl, MSc. BA, Mag. Julia-Rita Warmuth, BSc., Dipl.-Ing. Barbara Zucker

Erschienen in: Gesundheitswirtschaft Österreich

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In der öffentlichen Diskussion wurde bisher Gesundheit vorwiegend als „Kostenfaktor“ wahrgenommen, und auch in den Rechenwerken der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung gab es bislang kaum eine spezifische Erfassung und Zusammenstellung jener wirtschaftlichen Aktivitäten, die auf das Bedürfnis des Menschen nach Gesundheit zurückgehen. Aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungen wird dieses jedoch zu einem immer bedeutenderen Wirtschaftsfaktor, und dieser Entwicklung will die erstmalige Erstellung eines Gesundheitssatellitenkontos für Österreich (ÖGSK) Rechnung tragen. Dieses stützt sich auf den Begriff der Gesundheitswirtschaft, die neben dem klassischen Kernbereich auch einen erweiterten Bereich umfasst, dessen Nachfrage ebenfalls wesentlich vom Bedürfnis nach Gesundheit getrieben ist, aber bisher kaum als solcher wahrgenommen wird. Diese Nachfrage nach Gesundheitsleistungen und -gütern macht die Gesundheitswirtschaft zu einem inhärenten Teil der Ökonomie mitsamt deren Produktivität, Verflechtung, Vorleistungsstruktur, Exportmöglichkeiten und Beschäftigten. Daraus ergeben sich bedeutende volkswirtschaftliche Potenziale. So eröffnet der technologische Wandel neue Behandlungsmöglichkeiten und kann damit als Wertschöpfungsfaktor gesehen werden. Der demographische Wandel erhöht den Bedarf an Gütern der Gesundheitswirtschaft und insbesondere das sich verändernde individuelle Gesundheitsverständnis in Verbindung mit steigendem Wohlstand kann einen bedeutsamen Einfluss auf die Nachfrage nach Gesundheitsgütern haben (Luxusgutcharakter).

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Fußnoten
1
Das „System of Health Accounts“ ist ein konsistentes, international vergleichbares System von Gesundheitskonten zur umfassenden Dokumentation und Erfassung von Gesundheitsausgaben (inklusive Langzeitpflege) und ihrer Finanzierung. Derzeit wird das SHA in nahezu allen OECD-Ländern verwendet.
 
Metadaten
Titel
Executive Summary
verfasst von
Dr. Thomas Czypionka
Dipl.-Ing. Alexander Schnabl
Clemens Sigl, MSc. BA
Mag. Julia-Rita Warmuth, BSc.
Dipl.-Ing. Barbara Zucker
Copyright-Jahr
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-08772-2_1