Wie bei jeder wissenschaftlichen Expedition stehen am Ende der Reise viele neue Erkenntnisse, aber auch offene Fragen. Die Aufteilung der Energiewende in die vier Ebenen international, national, regional und individual hat das Verständnis erleichtert. Auf nationaler Ebene muss der Staat die Rahmenbedingungen vorgeben und auch regulierend eingreifen, auf der regionalen und individualen Ebene wird die Energiewende aber von vielen Akteuren ohne staatliche Reglementierung gestaltet. Auch der grundlegende Systemwechsel vom alten, stabilen und planbaren System auf das neue, flexible und kleinteilige konnte verdeutlicht werden. Zudem erklärt sich die Energiewende nicht als Herumreißen des Steuers, sondern vielmehr als eine Kurskorrektur, die einen deutlichen Wandel hervorruft und die schon viele Jahre andauert. Und nicht zuletzt wird klar: Die Energiewende läuft – trotz aller Unkenrufe – auf vollen Touren!
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