Extending the Frontier of Agitations: Corporate Social Responsibility and Resource Control in Nigeria

Das Kapitel "Extending the Frontier of Agitations: Corporate Social Responsibility and Resource Control in Nigeria" widmet sich dem langjährigen Problem der Ressourcenkontrolle und der Agitation in Nigeria und führt seine Wurzeln bis in die Kolonialzeit zurück. Sie unterstreicht die sich entwickelnde Dynamik der Ressourcenkontrolle, von der regionalen Autonomie, die während der Kolonialherrschaft gewährt wurde, bis hin zur Zentralisierung der Macht im Rahmen des Petroleum Act von 1969. Der Text unterstreicht die anhaltenden Spannungen und Konflikte, insbesondere in der ölreichen Region des Nigerdeltas, wo die Unruhen häufig in Gewalt umgeschlagen sind. Er betont das Versagen staatlicher Interventionen und die Notwendigkeit eines effektiveren Ansatzes. Das Kapitel schlägt die soziale Verantwortung von Unternehmen (CSR) als praktikable Lösung vor und veranschaulicht, wie Wirtschaftsorganisationen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung dieser Probleme durch Gemeinschaftsentwicklungsinitiativen spielen können. Der Autor argumentiert, dass CSR dazu beitragen kann, Spannungen abzubauen und die sozioökonomischen Bedingungen von ressourcenproduzierenden Gemeinschaften zu verbessern, was sie zu einer überzeugenden Lektüre für diejenigen macht, die daran interessiert sind, die Komplexität der Ressourcenkontrolle in Nigeria und das Potenzial von CSR als mildernden Faktor zu verstehen.