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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

13. Extrovertiert und medienkompetent: Der Chefarzt als Marke – die operative Umsetzung

verfasst von : Robert Schäfer

Erschienen in: Marketing im Gesundheitswesen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Krankenhäuser sind dank des zunehmenden Wettbewerbs gut beraten, mithilfe der Markenbildung die eigene Unverwechselbarkeit und Sichtbarkeit zu fördern. Eine Klinik als Marke unterstützt das Einweisermarketing und bindet Patienten an das Haus, ist somit also erlösrelevant. Ein probates Mittel der Markenbildung ist das Personal Branding, das den Chefarzt oder die Chefärztin selbst zur Marke macht. Auf organisatorischer Ebene müssen im Bereich des Managements die entsprechenden Voraussetzungen dazu geschaffen werden, aber auch die Person selbst sollte neben fachlich herausragenden Fähigkeiten wie hohen Fallzahlen bestimmte „soft skills“ mitbringen, die für eine erfolgreiche Vermarktung wichtig sind. Er oder sie sollte auf jeden Fall ausreichend extrovertiert sein, um die notwendigen kommunikativen Aufgaben souverän lösen zu können, denn: Die operative Umsetzung des Projekts „Chefarzt als Marke“ fußt innerhalb des Marketing-Mix in starkem Maße auf dem Instrument der „Promotion“ als einem der sieben Ps. Die Kommunikation gegenüber der Zielgruppe (potenzieller) Patient geschieht im Wesentlichen über die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Media Relations), die Durchführung von Patienteninformationsveranstaltungen (Eventmanagement) sowie perfekten Klinik-Websites und die Erstellung von YouTube-Erklärvideos. Als Autor von Fachartikeln sowie Ratgebern für Patienten ergeben sich weitere Profilierungsmöglichkeiten. Die Markenbildung gegenüber den niedergelassenen Zuweisern basiert auf einem schnellen technischen Informationsaustausch und persönlichen Begegnungen auf Fortbildungsveranstaltungen.

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Literatur
Zurück zum Zitat Appelt, J. (2014). Das Marketing ist gefordert. Herausforderung Zuweisermanagement. KU Gesundheitsmanagement, 2014(8), 42–45. Appelt, J. (2014). Das Marketing ist gefordert. Herausforderung Zuweisermanagement. KU Gesundheitsmanagement, 2014(8), 42–45.
Zurück zum Zitat Busse, R., et al. (2013). Leistungsmanagement in Krankenhäusern. In R. Busse, J. Schreyögg, & T. Stargardt (Hrsg.), Management im Gesundheitswesen. Das Lehrbuch für Studium und Praxis (3. Aufl., S. 51–77). Berlin: Springer. Busse, R., et al. (2013). Leistungsmanagement in Krankenhäusern. In R. Busse, J. Schreyögg, & T. Stargardt (Hrsg.), Management im Gesundheitswesen. Das Lehrbuch für Studium und Praxis (3. Aufl., S. 51–77). Berlin: Springer.
Zurück zum Zitat Hibbeler, B. (2013). Krankenhaus: Die Marke Arzt. Deutsches Ärzteblatt, 110(33–34), A-1527, B-1347, C-1331. Hibbeler, B. (2013). Krankenhaus: Die Marke Arzt. Deutsches Ärzteblatt, 110(33–34), A-1527, B-1347, C-1331.
Zurück zum Zitat Lüthy, A., & Buchmann, U. (2009). Marketing als Strategie im Krankenhaus. Patienten- und Kundenorientierung erfolgreich umsetzen. Stuttgart: Kohlhammer. Lüthy, A., & Buchmann, U. (2009). Marketing als Strategie im Krankenhaus. Patienten- und Kundenorientierung erfolgreich umsetzen. Stuttgart: Kohlhammer.
Zurück zum Zitat Rexrodt von Fircks, A. (2012). Heilsame Kommunikation zwischen Arzt und Patient – Ein Ratgeber von Annette Rexrodt von Fircks. Hamburg: Techniker Krankenkasse. Rexrodt von Fircks, A. (2012). Heilsame Kommunikation zwischen Arzt und Patient – Ein Ratgeber von Annette Rexrodt von Fircks. Hamburg: Techniker Krankenkasse.
Zurück zum Zitat Sohn, C. (2011). Eigenmarke „Chefarzt“ nutzen. kma, 16(9), 12. Sohn, C. (2011). Eigenmarke „Chefarzt“ nutzen. kma, 16(9), 12.
Metadaten
Titel
Extrovertiert und medienkompetent: Der Chefarzt als Marke – die operative Umsetzung
verfasst von
Robert Schäfer
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-20279-8_13