Magna hat einen Auftrag für sein integriertes Fahrer- und Insassenüberwachungssystem bekommen. Das Driver Monitoring System geht ab 2024 bei einem deutschen Automobilhersteller in Serie.
Um die Unfallursache Ablenkung am Steuer zu bekämpfen, hat Magna ein neues Fahrerüberwachungssystem entwickelt, das 2024 in Serie gehen soll. Magna hat von einem deutschen Automobilhersteller einen großvolumigen, globalen Auftrag für das integrierte Fahrer- und Insassenüberwachungssystem erhalten. Das Driver Monitoring System ermöglicht die Integration einer Kamera in den Innenspiegel. Die Technik analysiert dabei Kopf-, Augen- und Körperbewegungen des Fahrers, um unaufmerksames Verhalten, Schläfrigkeit oder Hinweise auf Erschöpfung zu erkennen. Dann warnen anpassbare akustische oder visuelle Benachrichtigungen den Fahrer.
Der normal nutzbare Innenspiegel erfüllt die globalen Vorschriften zur Erkennung von abgelenktem Fahren und berücksichtigt dabei auch gängige Fahraktionen wie den Blick in die Seitenspiegel. Zudem ermöglicht es auch Funktionen wie Kinderanwesenheits- oder Sicherheitsgurterkennung und kann spezifische Passagiere für eine Personalisierung von Benutzerpräferenzen identifizieren. Die Überwachungstechnik besteht entweder aus einer Kamera und einer elektronischen Steuereinheit oder einer Kamera und einer Domain-Controller-Lösung.