Der Polestar 5 wird über eine Plattform aus geklebtem Aluminium verfügen. Das Fahrgestell des viertürigen Elektromodells wird vom britischen Polestar-Team in Coventry gefertigt.
Polestar Precept
Polestar
Die Polestar-Ingenieure wollen das 2020 vorgestellte Konzeptfahrzeug Precept möglichst originalgetreu in die Produktion des Serienmodells Polestar 5 überführen. Der viertürige, elektrische Grand Tourer wird von der Volvo-Tochter als "wichtiger Meilenstein für Polestar" bezeichnet. Das 280-köpfige Team von Polestar, bestehend aus ehemaligen Formel-1-, Kleinserien- und Sportwagen-Ingenieuren, hat dabei eine neue Methode entwickelt, um eine geklebte Aluminiumplattform zu fertigen. Beim neuen, schnelleren Herstellungsprozess werden die Karosserie als auch die Plattform gemeinsam hergestellt.
Die leichte Rohkarosserie soll das Ansprechverhalten, die Effizienz und somit auch die Reichweite der elektrischen Fließheck-Limousine verbessern. Die Torsionssteifigkeit des viertürigen Polestar 5 soll laut Hersteller der eines herkömmlichen zweisitzigen Sport- oder Supersportwagens überlegen sein. "Wir wollen, dass dieses Auto leicht ist, unsere hohen Qualitätsansprüche erfüllt und wir wollen es vor allem möglichst schnell verwirklichen", erläutert Pete Allen, Leiter Forschung und Entwicklung bei Polestar UK.
Plattform des Polestar 5 aus geklebtem Aluminium
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