Sie ist damit die erste, die den neuen Prüfbestimmungen entspricht. Für eine möglichst realitätsnahe Simulation der Straßenfahrt nach Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure (WLTP) haben die Ingenieure verschiedene neue Systeme entwickelt.
Dazu gehören die Möglichkeit zur Bestimmung unerwünschter Interferenzeffekte, der Einbau eines optimierten Bandsystems sowie die Fähigkeit, Seitenwindböen und Turbulenzen durch einen speziellen Seitenwindgenerator zu erzeugen. Auf diese Weise wird die Umströmung der Fahrzeuge, wie diese ihr auch auf der Straße ausgesetzt sind, möglichst realitätsnah erzeugt.
Keine Ausrollversuche mehr nötig
Die Anlage gehört laut dem Betreiber nach eine Überarbeitung im Jahr 2014 zu den modernsten in Europa. Mithilfe des Stuttgarter Windkanals können die Messungen nach WLTP vorgenommen werden, aufwändige Ausrollversuche entfallen.