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28.04.2021 | Fahrzeug-Lichttechnik | Nachricht | Online-Artikel

Vorausschauende Lichttechnik von Ford nutzt GPS-Daten

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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"Ford Research and Advanced Engineering Europe" entwickelt eine GPS-basierte Lichttechnik. Die vorausschauenden Scheinwerfer nutzen dabei die Standortdaten in Echtzeit zur optimalen Ausleuchtung der Fahrbahn.

Der von "Ford Research and Advanced Engineering Europe" entwickelte Prototyp eines vorausblickenden Scheinwerfers mit Kurvenlicht nutzt die GPS-Standortdaten des im Fahrzeug verbauten Navigationssystems sowie Informationen zur Straßentopographie. Damit können Kurven und Kreuzungen auf der vorausliegenden Strecke identifiziert werden. Anhand der Straßengeometrie und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs berechnet ein Algorithmus die Werte, um das Scheinwerferlicht für eine optimale Ausleuchtung der Kurven und Kreuzungen anzupassen. 

Mit dem vernetzten Scheinwerfer-System können Gefahren erkannt werden, die erst viel später für den Fahrer sichtbar im Scheinwerferlicht auftauchen. Sollten keine Standortdaten verfügbar sein, verwendet das System kamera- und lenkwinkelbasierte Scheinwerfer-Abbiegetechnologien, um die Strecke weiterhin bestmöglich auszuleuchten. "Die vorausschauende Lichttechnologie, die wir jetzt entwickeln, könnte das Fahren im Dunkeln eines Tages so einfach machen, dass der Fahrer im Grunde bloß noch seinen Scheinwerfern folgen muss", sagt Michael Koherr, Lighting Research Engineer, Ford of Europe.

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