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17.10.2019 | Fahrzeug-Lichttechnik | Nachricht | Online-Artikel

FEV-Tochter stellt neue Lichttechnik MLA vor

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Mit dem Realeyes Mikro-Linsen-Array von FEV können leichte und extrem kleine LED-Projektoren aus Kunststoff entwickelt werden. Diese Lichttechnik kann Bilder aus nahezu jedem Winkel auf die Straße projizieren.

Die FEV-Tochter EDL Rethschulte aus Osnabrück hat das Realeyes Mikro-Linsen-Array entwickelt. Aus den kleinen LED-Projektoren lassen sich Bilder und Grafiken aus nahezu jedem Winkel auf beliebige Flächen projizieren. "Diese neue Lichttechnik bietet nicht nur mit Blick auf die erweiterten Designaspekte Vorteile", sagt Professor Stefan Pischinger, CEO und President der FEV Group. "Sondern sie schafft auch einen hohen funktionalen Nutzen und ein Mehr an Sicherheit, welche sich in Zukunft speziell in Elektrofahrzeugen zum Standard entwickeln wird."

Das MLA-System ist in der Lage, die Umwelt über Projektionen zu informieren und zu warnen. So kann etwa ein Zebrastreifen vorm Fahrzeug Fußgänger zum sicheren Überqueren der Fahrbahn animieren, Fahrradfahrer könnten mit Projektionen vor sogenannten "Dooring-Unfällen" gewarnt werden. Zudem setzt EDL auf ein mit der Lichtfeldtechnik entwickeltes 3-D-Verfahren mit 253.000 Linsen. "Im Fahrzeug-Cockpit der Zukunft können etwa holographische Bedienelemente erzeugt werden, beispielsweise ein virtuell aus der Mittelkonsole projizierter dreidimensionaler Regler oder Schalter, den der Fahrer per Hand – und von Sensorik erfasst – bequem bedienen kann", sagt Philipp von Trotha, Business Development Manager bei EDL.

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