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24.09.2012 | Fahrzeugtechnik | Schwerpunkt | Online-Artikel

Carsharing: Mobilität nach Bedarf

verfasst von: Christiane Brünglinghaus

1:30 Min. Lesedauer

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Wie zeitgemäß ist das eigene Auto eigentlich noch? Immer häufiger wird Mobilität nicht mehr zwangsläufig mit dem Besitz eines eigenen Pkw gleichgesetzt. Mittlerweile gibt es ein vielfältiges Angebot an Carsharing-Lösungen. Doch wie sinnvoll sind diese Angebote?

Gerade junge Menschen nehmen eher das Smartphone als Statussymbol wahr als ein Auto. Besonders in der Stadt nimmt der Verzicht auf ein Auto zu. Und wenn doch einmal ein Auto gebraucht wird, dann leiht man sich schnell eines. Hauptsache, es fährt und man kommt von A nach B, mag das Motto dann lauten. Carsharing wird zur Alternative zwischen Individualmobilität und öffentlichem Nahverkehr.

Viele der privat genutzten Fahrzeuge werden den größten Teil des Tages nicht genutzt und beanspruchen den knappen Raum in Städten. Vor allem Fahrer, die ihr Fahrzeug nur selten bewegen, können beim Verzicht auf das private Auto Geld sparen. Doch die Nutzungsraten von Carsharing-Diensten sind gar nicht so hoch wie man meinen könnte. Warum ist die Nutzungsrate so niedrig? Wie können die Anbieter die Nutzerzahlen steigern? Und was bedeutet der Mobilitätstrend für die Autobranche?

Einige Fahrzeughersteller experimentieren mit entsprechenden Betreibermodellen (Daimlers Car2Go, BMW on Demand, Mu by Peugeot), um das Nutzungsverhalten der Kunden und das dazugehörige Geschäftsmodell genauer zu verstehen. Die Frage ist auch, wie viel Potenzial für die Autohersteller in den Carsharing-Konzepten steckt. Lässt sich damit Geld verdienen? Betriebswirtschaftlich uninteressant sind Carsharing-Modelle für die Autohersteller jedenfalls nicht.

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