Der Audi Q7 bekommt nach gut vier Jahren Bauzeit ein Facelift. Neben dem angepassten Design halten Mildhybrid-Technik sowie ein neues Bedienkonzept Einzug in das Oberklasse-SUV.
Audi hat das Design des Q7 an neuere Modelle wie den Q8 angepasst. So trägt dessen Plattform-Spender Q7 nun einen Singleframe in Oktagon-Form mit sechs aufrecht stehenden Lamellen. Auch die Scheinwerfer, auf Wunsch mit HD-Matrix-LED-Technik und Laserlicht, wurden neu geformt. Am Heck strahlen neue Rückleuchten, die mit einer breiten Chromspange verbunden sind. Die Designänderungen lassen das SUV um elf Millimeter auf 5.063 Millimeter Länge wachsen. Der Q7 ist 1.970 Millimeter breit und inklusive Dachantenne 1.741 Millimeter hoch.
Audi bietet den überarbeiteten Q7 zunächst mit zwei Dieselmotoren an. Dank 48-Volt-Technik und Riemen-Starter-Generator kann das SUV rekuperieren, im Leerlauf rollen oder bei deaktiviertem Motor "segeln". Im Herbst soll ein Ottomotor und später noch ein Plug-in-Hybrid folgen. Optional ist die elektromechanische aktive Wankstabilisierung erhältlich, ebenso wie die Allradlenkung.
Aufgefrischter Innenraum im Audi Q7
Im Innenraum übernimmt der Q7 nun das aus dem Q8 bekannte, digitale Bedienkonzept mit zwei großen, berührungssensitiven Bildschirmen. Das Infotainmentsystem MMI Navigation plus bietet nun WLAN-Hotspot, Sprachsteuerung, integriert Alexa oder den Car‑to-X-Dienst Ampelinformation. Zu den neuen Fahrerassistenzsystemen zählen der adaptive Fahrassistent und der Notfallassistent. Der neue Audi Q7 kommt Mitte September 2019 auf den Markt.