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26.06.2019 | Fahrzeugtechnik | Nachricht | Online-Artikel

Ford macht aus der neuen Generation des Puma ein Mini-SUV

verfasst von: Patrick Schäfer

1:30 Min. Lesedauer

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Ende der 90 Jahre brachte Ford mit dem Puma ein Sport-Coupé auf Basis des Fiesta auf den Markt. Jetzt ist der Puma wieder da: Die Basis bildet wieder der Kleinwagen, aber nun ist der Puma ein Mini-SUV.

Der Ford Puma basiert auf der Plattform des Kleinwagens Fiesta. Er ist 4,19 Meter lang, 1,93 Meter breit und 1,54 Meter hoch. Das rundliche Design des Crossover mit den weit oben auf den Kotflügeln platzierten Scheinwerfern erinnert an den größeren Ford Kuga.

Für das Mini-SUV ist ein Mildhybridantrieb verfügbar: Der 1,0-l-Dreizylinder-EcoBoost-Ottomotor mit Turboaufladung arbeitet mit einem 48-Volt-Hybridsystem. Die Leistung des EcoBoost-Hybrid-Antriebs liegt bei 114 Kilowatt (155 PS). Der riemengetriebenen Starter-Generator speist beim Rekuperieren Energie in eine luftgekühlte 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie. Der Elektromotor unterstützt den Verbrennungsmotor bei niedrigen Drehzahlen mit bis zu 50 Newtonmetern Drehmoment. 

Der 1,0-l-EcoBoost-Dreizylinder-Ottomotor ist auch ohne Hybrid mit einer Leistung von 92 Kilowatt (125 PS) erhältlich. Später folgt noch ein 1,5-l-EcoBlue-Vierzylinder-Dieselmotor mit ebenfalls 92 Kilowatt (125 PS) Leistung. Die Kraftübertragung erfolgt mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Das Fahrwerk des Fiesta mit Verbundlenker-Hinterachse wurde mit größer dimensionierten Stoßdämpfern und steiferen Fahrwerkslagern neu abgestimmt. 

Viele Assistenzsystem im Ford Puma erhältlich

Der Innenraum des fünftürigen und fünfsitzigen Crossover ähnelt dem des Fiesta, bietet aber in höheren Versionen Sitze mit Massagefunktion. Optional beziehungsweise in der Ausstattung "ST-Line X" blickt der Fahrer auf ein frei konfigurierbares, 12,3 Zoll großes digitales Kombiinstrument. Der acht Zoll große Touchscreen des Infotainment-Systems Sync3 lässt sich auch per Sprachsteuerung bedienen. Ein Panoramadach ist ebenso erhältlich. Optional öffnet sich der Kofferraum sensorgesteuert, das Kofferraumvolumen liegt bei 456 Litern. Zudem verfügt der Crossover mit der "Ford MegaBox" über ein 80 Liter großes Unterflurfach.

Zwölf Ultraschallsensoren, drei Radarsysteme und zwei Kameras ermöglichen diverse Assistenzsysteme im Puma, unter anderem einen adaptiven Tempomanten mit Staufunktion, Verkehrszeichenerkennung, Toter-Winkel-Assistent mit Cross-Traffic-Alert oder einen Ausweich-Assistenten. Der neue Ford Puma wird im rumänischen Ford-Werk Craiova produziert und kommt in Deutschland Anfang 2020 in den vier Ausstattungslinien "Titanium", "Titanium X" und "ST-Line X" sowie "ST-Line" auf den Markt.


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