Der maßgeschneiderte Ferrari Roma vereint italienisches und japanisches Design. Er wurde mit dem Tailor Made-Programm von Ferrari speziell für die US-Publikation "Cool Hunting" entworfen.
Tailor Made Ferrari Roma
Ferrari
Evan Orensten und Josh Rubin, die Gründer der US-Publikation "Cool Hunting", durften innerhalb des Tailor-Made-Programms des italienischen Sportwagen-Herstellers einen Ferrari Roma nach ihren Wünschen gestalten. Sie entschlossen sich, Materialien zu nutzen, die aus traditionellen japanischen Techniken entstanden sind. So wurde der Lack "Indigo Metal" von traditionellen japanischen Indigofarben inspiriert. Der Indigo-Farbton findet sich auch im Sakiori-Stoff, der für die Sitze und die Teppiche im Interieur verwendet wurde. Bei dieser Upcycling-Methode wurden zwei alte Kimonos verwendet, um einen neuen Stoff zu kreiern.
Der Dachhimmel wird von zwei mit Indigo gefärbten Lederstücken verziert, die nach der Roketsu-Methode handgefärbt wurden. Die Lederstücke wurden anschließend nach Italien geschickt, wo sie in Streifen zerschnitten wurden und von italienischen Handwerkern im sogenannten intreccio-Verfahren handgewebt wurden. Auch die Innentürgriffe wurden mit handgewobenen Streifen schwarzen Leders verkleidet. Zudem wurden Details am Schalthebel und Schaltgitter in Japan mit Kupfer beschichtet, ebenso die Konturen des Cockpits, auch die Felgen und die Kamon, eine spezielle Widmungsplakette, sind in diesem Farbton gehalten. Präsentiert wird das Einzelstück während der New Yorker Design Week im Ferrari-Tailor-Made-Showroom.
