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04.08.2022 | Fahrzeugtechnik | Nachricht | Online-Artikel

ADAC-Autotest bewertet Verarbeitungs- und Materialqualität

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Im ADAC-Autotest wird immer auch die Verarbeitungs- und Materialqualität geprüft. Zu den Aufsteigern gehören aktuell die 3er-Reihe von BMW und der neue batterieelektrische Fiat 500e.

Im ADAC Autotest wird die Material- und Verarbeitungsqualität anhand von 34 Bewertungskriterien beurteilt. Bei der Verarbeitung der Karosserie etwa werden große Spaltmaße, fehlende Türrahmenverkleidung, scheppernde Türen bei geöffnetem Fenster und kratzempfindliche Kunststoffe bemängelt. Zudem wird die Material- und Verarbeitungsqualität im Innenraum bewertet, wie z.B. knarzende Kunststoffteile, unverkleidete Blechteile, ungeschäumte Kunststoffe an Armaturenbrett oder Türverkleidungen oder Dachsäulen ohne Stoffbezug.

Bei der aktuellen Auswertung des ADAC zählt der Renault Zoe mit seinem ansprechendem Interieur zu den Aufsteigern in Sachen Materialqualität. Den größten Abstieg dagegen zeigt die neue Mercedes C-Klasse: Die verwendeten Materialien im Innenraum sind nur noch im oberen Bereich weich. Die Tester bemängeln den Einsatz von hartem und kratzempfindlichem Kunststoff unterhalb des Sichtbereichs.

Modelle des VW-Konzerns fallen ab

Zu den Absteigern hinsichtlich der Verarbeitungsqualität zählt der Audi A3 Sportback, bei dem unter dem Kofferraumboden beispielsweise blankes Blech zum Vorschein kommt. Beim Vorgängermodell war die Reserveradmulde noch mit Teppich ausgekleidet. Auch bei den meisten Neuerscheinungen aus dem VW-Konzern fällt die Verarbeitungs- und Materialqualität deutlich schlechter aus als bei den Vorgängern. So auch der Golf 8: Bei diesem Modell wurde beispielsweise die Gasdruckfeder für die Motorhaube durch einen günstigeren Haltestab ersetzt.

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