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14.02.2013 | Fahrzeugtechnik | Nachricht | Online-Artikel

RWTH Aachen: Neue Stiftungsprofessur am ika

verfasst von: Christiane Brünglinghaus

1 Min. Lesedauer

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Ab April 2013 wird Dr. Maximilian Schwalm das Lehrgebiet "Kraftfahrzeug Systembewertung" am Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University leiten. Die Juniorprofessur wurde durch ZF gestiftet. Nach Angaben des Automobilzulieferers sei die nun begonnene Förderung an der Hochschule auf sechs Jahre angelegt.

Die Stiftungsprofessur "Kraftfahrzeug Systembewertung" stellt laut Hochschule einen wesentlichen Baustein zur Stärkung und Weiterentwicklung der interdisziplinären fahrzeugtechnischen Forschung und Lehre am ika dar, das seit Anfang 2010 durch Professor Lutz Eckstein geleitet wird. Zentrales Ziel sei die Erforschung geeigneter Kriterien und Methoden, um die objektive Bewertung innovativer Systemkonzepte und Funktionen im Kraftfahrzeug hinsichtlich deren Wirksamkeit, Kontrollierbarkeit und Akzeptanz zu ermöglichen. Im Fokus der Forschung stehen Fahrerassistenz- und -informationssysteme.

Mit Schwalm wurde ein promovierter Psychologe auf den Lehrstuhl berufen, der Erfahrungen in der Anwendung etablierter HMI-Bewertungsmethoden bei BMW habe sammeln können. Auch habe er an neuartigen Methoden zur Bewertung der kognitiven Beanspruchungen und Aufmerksamkeitsverteilung geforscht.

Mithilfe Schwalms Expertise sollen die am ika bereits etablierten Methoden zur Bewertung von Fahrwerkregel- und Fahrerassistenzsystemen wie der dynamische Fahrsimulator, kontrollierte Feldversuche und sogenannte Field Operational Tests (FOT) auf öffentlichen Straßen um ein ganzes Spektrum experimenteller Methoden zur HMI-Bewertung ergänzt und sukzessive um neue Methoden erweitert werden.

Die Einrichtung dieser Stiftungsprofessur biete darüber hinaus die Chance, die interdisziplinäre Forschung mit den Fakultäten für Philosophie, Elektrotechnik und Informatik sowie der eigenen Fakultät für Maschinenwesen zu intensivieren.

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