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28.11.2018 | Fahrzeugtechnik | Nachricht | Online-Artikel

Der neue Porsche 911 wird stärker und intelligenter

verfasst von: Patrick Schäfer

2 Min. Lesedauer

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Porsche zeigte am Vorabend der L.A. Autoshow die achte Generation des Porsche 911. Der Sportwagen mit dem internen Code 992 bekommt mehr Leistung und neue Fahrer-Assistenzsysteme.

Auch in der achten Generation des seit 1963 gebauten Sportwagens setzt Porsche beim Design des 911 auf Kontinuität. Die Abmessungen des klassischen Heckmotor-Sportwagens sollen sich gegenüber dem Vorgänger nur wenig geändert haben. Der 992 wird vorne 45 Millimeter breiter, tatsächlich soll es ihn nur noch in einer Karosserieversion geben, zuvor waren die Allradmodelle am Heck breiter als ein Carrera. Zudem sind die Räder jetzt vorne 20 Zoll groß, hinten rollt der 911er auf 21-Zöllern.

Angetrieben wird der Porsche 911 des Jahrgangs 2019 vom bekannten, aufgeladenen Sechszylinder-Boxermotor mit 2.981 Kubikzentimer Hubraum. Er wurde mit einem verbesserten Einspritzverfahren und neu angeordneten Turboladern samt Ladeluftkühlung überarbeitet und leistet nun im 911 Carrera S und 911 Carrera 4S 331 Kilowatt (450 PS). Das sind 22 Kilowatt (30 PS) mehr als zuvor und ermöglicht so eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,7 Sekunden beziehungsweise 3,6 Sekunden beim 4S. Die Kraftübertragung erfolgt über ein neues Doppelkupplungsgetriebe, das nun über acht statt sieben Stufen verfügt.

Porsche 911 (992) wird digitaler

Im Cockpit hält auch im Sportwagen-Klassiker die Digitalisierung Einzug. Im Kombinstrument sitzt zwar noch der klassische Drehzahlmesser in der Mitte, doch links und recht informieren nun dünne, rahmenlose Freiform-Displays. Der Touchscreen auf der Mittelkonsole ist nun auf 10,9 Zoll Größe angewachsen und besitzt fünf Schnellwahltasten. Das Infotainmentsystem Porsche Communication Management (PCM) ist voll vernetzt und bietet eine Schwarmdaten-basierte Online-Navigation, außerdem gibt es neue App-Dienste wie "Road Trip", "360+" und "Impact". 

Unterstützt werden kann der Fahrer des neuen Porsche 911 von einem breiteren Angebot an Fahrerassistenzsystemen. Serienmäßig ist ein kamerabasierter Warn- und Bremsassistent mit Notbrems-Funktion an Bord. Optional sind auch ein Nachtsichtassistent mit Wärmebildkamera, ein Abstandstempomat mit Stop-and-Go-Funktion, ein reversibler Insassenschutz und eine autonome Nothaltefunktion verfügbar. Mit dem serienmäßigen "Wet Mode" erkennt der 992 nasse Straßen und stimmt die Regelsysteme nach einer Warnung an den Fahrer sicherheitsbetont ab. Im Frühjahr 2019 geht der neue Porsche 911 an den Start.


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