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Erschienen in: Publizistik 2/2019

15.02.2019 | Aufsatz

Fake News, Warnhinweise und perzipierter Wahrheitsgehalt: Zur unterschiedlichen Anfälligkeit für Falschmeldungen in Abhängigkeit von der politischen Orientierung

Erschienen in: Publizistik | Ausgabe 2/2019

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Zusammenfassung

Obwohl Fehlinformationen und Halbwahrheiten schon lange Teil der Mediengeschichte sind, wird dieses Phänomen gegenwärtig intensiv unter dem Label „Fake News“ diskutiert. Falschmeldungen umgehen die Gatekeeper-Funktion des professionellen Journalismus, behandeln polarisierende, moralisch aufgeladene Themen, sind ideologisch und/oder ökonomisch motiviert, setzen auf eine hohe Verständlichkeit und zielen auf emotionale Reaktionen ab. Dies soll eine rasante Verbreitung über soziale Netzwerkseiten begünstigen. In der Literatur wurde die Vermutung geäußert, dass Personen mit politischer Orientierung rechts der Mitte besonders anfällig für Fake News sind. Empirische Belege für diese Vermutung liegen jedoch kaum vor. In einer zweiwelligen webbasierten Studie mit Experimentaldesign (N = 519) testeten wir daher die Hypothese, dass der Effekt der Rezeption von Fake News auf den perzipierten Wahrheitsgehalt der den Fake News zugrunde liegenden Ereignisse von der individuellen politischen Orientierung abhängt. Unsere Befunde bestätigen diese Vermutung. Ein erhöhter perzipierter Wahrheitsgehalt von erfundenen Ereignissen ließ sich nur bei Personen mit politischer Orientierung rechts der Mitte nachweisen. Dieser Effekt war außerdem über die Zeit stabil. Zusätzlich testeten wir den Effekt von Warnhinweisen. Analysen deckten ein komplexes Wirkmuster auf. So zeigte der Warnhinweis bei Personen mit politischer Orientierung rechts der Mitte keine Wirkung. Wir diskutieren die Ergebnisse im Kontext möglicher Strategien, wie mit dem Phänomen irreführender Falschmeldungen gesellschaftlich umgegangen werden kann.

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Fußnoten
1
Ende 2017 ersetzte Facebook mit Verweis auf Bode und Vraga (2015) den Warnhinweis unter Beiträgen, deren Glaubwürdigkeit von Faktenprüfungsorganisationen angezweifelt wurde, durch einen Verweis auf Beiträge anderer Quellen zum gleichen Thema.
 
2
Ein anonymer Reviewer fragte, ob der Interaktionseffekt in seiner Stärke erhalten bleibt, wenn für Geschlecht und Bildung statistisch kontrolliert wird. Werden in das berichtete Regressionsmodell zusätzliche Kontrollvariablen aufgenommen (Geschlecht, Bildung: Studienabschluss nein/ja), so zeigt der Interaktionsterm einen vergleichbar starken Effekt, B = 0,18, SE = 0,08, t = 2,44, p = 0,015.
 
3
Auf Anregung eines anonymen Reviewers führten wir zusätzliche Analysen durch, die den Effekt der Fake-News-Rezeption getrennt für jedes Meldungs-Item untersucht. Für diesen Zweck rechneten wir Kreuztabellen: 2 (Kontrollgruppe vs. Fake News ohne Warnhinweis) × 2 (perzipierter Wahrheitsgehalt dieser einen Meldung: falsch, wahr). Wir rechneten diese Vierfeldertafeln getrennt für Personen mit und ohne politische Orientierung rechts der Mitte (vgl. Methodenteil). Cramer’s V verdeutlicht die Stärke des Effekts. Wir verzichteten auf einen Signifikanztest bei dieser zusätzlichen Analyse und interpretieren die Werte auf einer rein deskriptiven Ebene. Die Analyse zeigt, dass bei allen fünf Meldungs-Items der Effekt der Fake-News-Rezeption bei Personen mit einer politischen Orientierung rechts der Mitte deskriptiv stärker war als bei Personen ohne politische Orientierung rechts der Mitte. In anderen Worten: Die Rezeption der Fake-News-Meldungen beeinflusste den perzipierten Wahrheitsgehalt in Bezug auf die erfundenen Ereignisse bei Personen mit einer politischen Orientierung rechts der Mitte stärker. Dies ist konsistent mit der im Fließtext berichteten Analyse in Bezug auf Hypothese 1.
Integrationsministerin Özoguz fordert die Abschaffung christlicher Feiertage.
Personen mit politischer Orientierung rechts der Mitte: Cramer’s V = 0,41
Personen ohne politische Orientierung rechts der Mitte: Cramer’s V = 0,14
Hessischer Kindergarten führt Wurstbrot-Verbot wegen Beschwerden muslimischer Eltern ein.
Personen mit politischer Orientierung rechts der Mitte: Cramer’s V = 0,11
Personen ohne politische Orientierung rechts der Mitte: Cramer’s V = 0,04
Flüchtlingskinder werden bei der Vergabe von Kita-Plätzen bevorzugt.
Personen mit politischer Orientierung rechts der Mitte: Cramer’s V = 0,12
Personen ohne politische Orientierung rechts der Mitte: Cramer’s V = 0,06
In einem Kölner Tattoo-Studio werden Kleinkinder tätowiert.
Personen mit politischer Orientierung rechts der Mitte: Cramer’s V = 0,24
Personen ohne politische Orientierung rechts der Mitte: Cramer’s V = 0,08
Erneut ist ein Kind durch Masern-Impfung im Krankenhaus gestorben.
Personen mit politischer Orientierung rechts der Mitte: Cramer’s V = 0,19
Personen ohne politische Orientierung rechts der Mitte: Cramer’s V = 0,02
 
4
Ein anonymer Reviewer erwähnte eine mögliche Kategorisierung der politischen Orientierung in drei Gruppen. Wir führten daher eine zusätzliche Analyse mit drei Gruppen durch: links der Mitte (Skalenwerte 1, 2, 3), Mitte (4, 5, 6), rechts der Mitte (7, 8, 9). Konsistent mit der im Manuskript präsentierten Analyse zeigte sich der erwartete Interaktionseffekt sowohl zu t1, F(4, 510) = 4,65, p = 0,001, als auch zu t2, F(4, 510) = 3,30, p = 0,011.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Fake News, Warnhinweise und perzipierter Wahrheitsgehalt: Zur unterschiedlichen Anfälligkeit für Falschmeldungen in Abhängigkeit von der politischen Orientierung
Publikationsdatum
15.02.2019
Erschienen in
Publizistik / Ausgabe 2/2019
Print ISSN: 0033-4006
Elektronische ISSN: 1862-2569
DOI
https://doi.org/10.1007/s11616-019-00484-4

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