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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

7. Fallstudie II: der Industrie- und Dienstleistungsstandort Kleinstadt

verfasst von : Sebastian Franz

Erschienen in: Steuerung der kommunalen Energiewende

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In der folgenden Fallstudie nun ergründen wir die Energiewendezusammenhänge der Stadt Kleinstadt, einer wirtschaftlich erfolgreichen Stadt in Baden-Württemberg. Die Untersuchung wird in den gleichen Analyseschritten erschlossen wie die Großdorfer Fallstudie. Im ersten Schritt nehmen wir die Eigenlogiken und Pfadabhängigkeiten der Stadt in den Blick.

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Fußnoten
1
Auch in dieser Fallstudie werden prominente Autorinnen pseudonymisiert und mit einem Sternchen (*) versehen.
 
2
Dieser Wert errechnet sich, indem die von der Solarbundesliga (2018) ausgewiesene Kollektorfläche von 0,12 m2 pro Einwohner mit einem Jahresertrag von 400 kWh/m2 multipliziert wird, was einer Leistung von 48 kWh/EW/Jahr entspricht (vgl. SonnenEnergie Jurensien 2015, S. 21).
 
3
Zum gleichen Ergebnis kommt auch das Klimaschutzkonzept des Regionalverbands (Klimaschutzkonzept Jurensien 2012, S. 50).
 
4
Die Clearingstelle EEG ist eine neutrale Einrichtung zur Klärung von Streitigkeiten und Anwendungsfragen des EEG, die im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums betrieben wird (vgl. https://​www.​clearingstelle-eeg-kwkg.​de).
 
5
Mit dem folgenden Beispiel aus der Lokalzeitung lässt sich dieses Ergebnis verdeutlichen: Im Frühjahr 2013 stand das Klimaschutzkonzept zur Abstimmung, das auf Antrag der Grünen im Jahr 2007 erstellt wurde. Es sollte festgelegt werden, um wie viel Prozent die Treibhausgasemissionen in Kleinstadt bis 2030 gegenüber 1990 reduziert werden sollen. Den Grünen gingen die von der Verwaltung eingebrachten 35 Prozent nicht weit genug. Sie forderten größere Anstrengungen, mehr Personal für die Verwaltung und weitere konkrete Ziele beim Ausbau erneuerbarer Energie. Die Mehrheit im Rat befand das von den Grünen beantragte 55 Prozent-Ziel bis 2030 als nicht realisierbar. Die SPD-Fraktion war der Meinung, dass dieses »utopische Ziel« den städtischen Haushalt über Gebühr strapazieren würde. Dieser Auffassung folgte die Mehrheit des Gremiums und das 35-Prozentziel wurde beschlossen (Glitz 2014).
 
Metadaten
Titel
Fallstudie II: der Industrie- und Dienstleistungsstandort Kleinstadt
verfasst von
Sebastian Franz
Copyright-Jahr
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42056-7_7