Dieses Kapitel beschreibt eine ERM-Fallstudie, die den Governance-Prozess zur Sicherstellung der Transparenz von Konsequenzen und die Art und Weise beinhaltet, wie leitende Führungskräfte ihre Organisation steuern und kontrollieren. Es gibt unterschiedliche Interessen und Erwartungen auf jeder Ebene, wie zum Beispiel im Prüfungskomitee des Aufsichtsrats, im Aufsichtsrat selbst, im Vorstand, dem Corporate Risk Committee, den Abteilungen, Geschäftsfeldern und Regionen und schließlich im mittleren und unteren Management. Dennoch stellt der Vorstand ein funktionierendes ERM-System bereit, das keine größeren Probleme übersehen wird, die dem Geschäft schaden könnten.
Die Art und Weise, wie Unternehmensfinanzierung, Risikomanagement und externe Revision – einschließlich der Führungsverantwortlichen in Sachen IT, HR, Recht und Compliance sowie Lieferketten – miteinander kooperieren, wird dargestellt, ebenso eine Erklärung präsentiert, wie sich aufkommende Risiken auf Unternehmensebene identifizieren lassen. Darüber hinaus werden die Entscheidungsprozesse zu einzelnen Projektportfolios, einschließlich Geschäftsrisiko, Recht und Compliance, kommerzielle und verschiedene technische Bereiche, diskutiert.
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