5. Fallstudie zur Transformation eines integrierten Hüttenwerks in Deutschland

Die Fallstudie zur Transformation eines integrierten Hüttenwerks in Deutschland beleuchtet die dringende Notwendigkeit der Reduktion von Treibhausgasemissionen in der Stahlindustrie. Die Stahlproduktion, insbesondere die Eisen- und Stahlherstellung, ist einer der größten Emittenten von Treibhausgasen in der EU. Die Studie untersucht die konventionelle und CO2-arme Primärstahlherstellung und deren Auswirkungen auf die Umwelt und die Wirtschaft. Dabei werden verschiedene Produktionsverfahren wie die BF-BOF-Route und die DR-EAF-Route detailliert beschrieben und verglichen. Die Analyse zeigt, dass die Umstellung auf CO2-arme Verfahren nicht nur ökologische Vorteile bietet, sondern auch wirtschaftliche Chancen eröffnet. Die Fallstudie liefert wertvolle Erkenntnisse für Entscheidungsträger in der Industrie und Politik, um nachhaltige und wirtschaftliche Transformationspfade zu gestalten. Besonders interessant sind die detaillierten Sensitivitätsanalysen, die den Einfluss verschiedener Marktbedingungen auf die Transformation aufzeigen. Die Studie bietet somit eine fundierte Grundlage für die strategische Planung der Zukunft der Stahlindustrie in Deutschland.