2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Fazit: Die Wirtschaft und der Systemkonstrukteur Mensch
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Wie die Entwicklung zeigt, ist der Mensch fähig, seine Produktionsapparate durch Verschuldung stärker auszulasten als ohne den Einsatz des Geldes. Indem die Staaten Einfluss auf das Geldsystem nehmen, können sie die Wirtschaftskraft steigern. Es scheint, als könne er mit dem Geld seine Produktionsapparate beliebig wachsen lassen. In dem Sinne haben sich die Menschen bereits von der reinen Marktverteilung entfernt und die Ökonomie umgebaut. Mit dem Zugriff auf das virtuelle Geldsystem lässt sich die Realwirtschaft manipulieren. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Probleme stellt sich die Frage, wie der Mensch mit seiner Allmacht in der Ökonomie umgeht. Lässt er ab von den Hebeln des Geldsystems und nimmt die Härten des Marktsystems in Kauf oder schwächt er eventuelle Verwerfungen ab und zahlt dafür genauso einen Preis? Bereits zu Beginn der Analyse wurde das Dilemma der Politik angerissen. Sie kann die Marktwirtschaft nicht als Ordnungsmodell anwenden, wenn sie die Bürger und Konsumenten nicht die Härte des Systems spüren lassen will.