2020 | OriginalPaper | Buchkapitel
Fazit erster Teil
verfasst von : Thorben Marc-André Spindler
Erschienen in: Die deutsche Kapitalmarktgesetzgebung im ausgehenden 20. Jahrhundert
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die Wurzeln des deutschen Kapitalmarktrechts liegen in der Zeit der Industrialisierung ab Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts. Mit der industriellen Revolution und dem Wandel des Gesellschaftsbildes hin zu einem aufgeklärten, mündigen Bürgertum verlagerte sich die Finanzierung verstärkt auftretender, gesellschaftlicher Großprojekte, wie etwa der Eisenbahnbau, weg von der rein staatsgetragenen hin zu einer privaten Finanzierung. Damit einher ging auch der (normative) Durchbruch der Aktiengesellschaften als Kapitalsammelstellen und der modernen Börsen als Handelsplätze.