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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

7. Fazit und Ausblick

verfasst von : Christoph Kochhan, Cosima Kitze, Gudrun Bolduan

Erschienen in: Bewerberkommunikation für Hochschulabsolventen der Generation Y

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Vor dem Hintergrund der Erkenntnisse aus der qualitativen Interviewstudie mit Hochschulabsolventen der Generation Y, Unternehmensvertretern aus dem Personalbereich sowie Karriere-Experten von Hochschulen wird ein Ausblick in die Zukunft des Recruitings von Hochschulabsolventen versucht und dabei sowohl die Berufseinsteiger der Generation Y als auch die in Kürze in den Arbeitsmarkt eintretenden Hochschulabsolventen der nachfolgenden Generation Z betrachtet. Es wird deutlich, dass Bewerbungen für einen Arbeitsplatz zukünftig sowohl für die Bewerber selbst als auch für die einen Job anbietenden Unternehmen weiterhin eine große Bedeutung besitzen werden, da sie für den Bewerber berufsprägend einerseits und für Unternehmen die Gewinnung und Einarbeitung von Arbeitskräften andererseits eine Investition darstellen. Entsprechend ist davon auszugehen, dass auch in Zukunft auf einen „gründlichen“ Bewerbungsprozess Wert gelegt wird, der gewährleistet, dass die „passenden“ und am besten qualifizierten Kandidaten gefunden werden. Dabei ist zu erwarten, dass die Ansprache der Bewerber in zielgruppenspezifischen Kommunikationskanälen kontinuierlich spezifischer werden wird, wobei von Unternehmen neben der eigentlichen Arbeitsaufgabe vor allem auch Unternehmenswerte in den Jobangeboten vermittelt werden dürften, da diese in der Generation Y – und ebenso erwartbar für die Berufseinsteiger unter den Hochschulabsolventen der Generation Z – eine große Rolle spielen werden, um sich für oder gegen die Bewerbung bei einem Unternehmen zu entscheiden. Dabei ist zu erwarten, dass im Bewerbungsprozess selbst die Bedürfnisse der Bewerber und ihre Wünsche an die Aufgabe und den Arbeitsplatz und die Arbeitszeiten zunehmend berücksichtigt werden, wobei Themen wie Gleichbehandlung, Vielfalt und Inklusion noch verstärkter in das Bewusstsein von Personalverantwortlichen und Bewerbern treten dürften. Vor dem Hintergrund dieser Annahme ist davon auszugehen, dass es zunehmend Bewerbungen geben wird, die anonym und ohne Fotos bei den Unternehmen eingereicht werden. In einer Art Gegensatz dazu steht die Annahme, dass die Bewerbungseinsendungen per Video zunehmen werden – ein Angebot, dass sicherlich für die sozialen Medien-affinen Zielgruppen Y und Z auf hohes Interesse stoßen sollte, gleichwohl jedoch in Abhängigkeit von den jeweiligen Stellenangeboten und Wertvorstellungen der einen Arbeitsplatz für Hochschulabsolventen anbietenden Unternehmen.

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Metadaten
Titel
Fazit und Ausblick
verfasst von
Christoph Kochhan
Cosima Kitze
Gudrun Bolduan
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-35099-4_7