2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Fazit
verfasst von : Shirin Packham
Erschienen in: Der aktuelle Kriegsfilm im historischen und medialen Kontext
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die westliche Kriegsberichterstattung über die Kriege im Irak und in Afghanistan wies eingangs geradezu klassische Strategien, wie die aus dem Zweiten Weltkrieg bekannte journalistische Einbettung oder das aus dem Golfkrieg bekannte Pool-System, auf. Vor allem die USRegierung wünschte sich eine personenzentrierte, ansprechende Kommunikation, die den Krieg zu einer emotionalen Angelegenheit machen sollte, die über parteipolitischen Fragen stand. Bereits im frühen Kriegsverlauf wurden die so entstehenden Kriegsbilder der Massenmedien jedoch von Gegendarstellungen alternativer Informationsanbieter, Bebilderungen westlichen Fehlverhaltens und terroristischer Gewaltpropaganda herausgefordert.