2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Festigkeit und Verformung der Metalle
verfasst von : Ralf Bürgel
Erschienen in: Festigkeitslehre und Werkstoffmechanik
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
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Aus der Festigkeitslehre ist bekannt, dass die mechanisch belasteten Konstruktionswerkstoffe (Gegensatz: Funktionswerkstoffe, wie z.B. Beschichtungen) für den Betriebseinsatz in erster Linie eine hohe
Streckgrenze
besitzen sollten. Zyklisch beanspruchte Bauteile müssen eine ausreichende
Dauerschwingfestigkeit
aufweisen. Im Bereich hoher Temperaturen, wenn sich die Kriechverformung bemerkbar macht, kommen als entscheidende Kennwerte die
Zeitdehngrenze
z.B. die
1%-Zeitdehngrenze
, und die
Zeitstandfestigkeit
hinzu. Für rissbehaftete Bauteile ist außerdem die
Riss- oder Bruchzähigkeit
des Werkstoffes maßgeblich, in die neben der Festigkeit auch das Verformungsvermögen, die Duktilität, eingeht.