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28.10.2019 | Filiale | Nachricht | Online-Artikel

Sparkasse Köln Bonn will mit Business-Filiale punkten

verfasst von: Angelika Breinich-Schilly

1:30 Min. Lesedauer

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Mit ihrem neuen Business-Center will die Sparkasse Köln Bonn nicht nur für gewerbliche Bestandskunden attraktiver werden. Auch das Neukundengeschäft mit KMU soll die Multi-Channel-Beratung ankurbeln.  

Mit schlanken und effizienten Prozessen und der Möglichkeit per Telefon, Mail, Chat oder Video-Chat mit Bankberatern im neuen Business-Center Kontakt aufzunehmen, will die Sparkasse Köln Bonn den rund 20.000 Bestandskunden im Firmenkundengeschäft ihren Service kundenorientierter aufstellen. Zudem soll die neue Geschäftseinheit auch zentrale Anlaufstelle für neue Gewerbekunden sein. In der Startphase stellt das Institut den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie den Gewerbetreibenden mehr als 50 Berater zur Beantwortung von Anfragen zur Verfügung, die die Kunden auch ohne Terminabsprache kontaktieren können.  

Digitale Prozesse beschleunigen die Erledigung von Anfragen

"Die zeitlichen Ressourcen von Handwerkern mit ihren vollen Auftragsbüchern oder von anderen Geschäftsinhabern sind in der Regel knapp", erläuterte Ulrich Voigt, Vorstandschef der Sparkasse, die Strategie des neuen Centers. Videolegitimation, digitale Unterschriften, Kreditprüfungen in Echtzeit und elektronische Postfächer sollen die Abwicklung klassischer Anfragen wie die Kontoeröffnung oder die Beantragung eines Firmendarlehens einfacher und schneller machen.  

Für komplexe Sachverhalte, die zusätzliches Know-how der Fachabteilung bedürfen, etwa bei umfassenden Bau- oder Investitionsvorhaben, gebe es künftig Wunschtermine im Center vor Ort, per Telefon oder Video. Mit einer speziellen Telefonsoftware erhielten die Berater zum Beispiel bereits mit dem Anruf automatisch alle individuellen Kundendaten und die Kontakthistorie am Bildschirm. Informationen müssten so nicht mehr aus mehreren Datenbanken zusammengetragen werden. So wolle die Bank mit einer konsequenten Digitalisierung für mehr Servicequalität sorgen, die nur noch in Ausnahmefällen das Versenden von Unterlagen nötig mache.

Services von Verbundpartnern sollen Angebot erweitern

Mittelfristig sollen den Gewerbekunden auch Services der Verbundpartner zur Verfügung stehen. Aktuell gebe es bereits die Möglichkeit online Schufa-Abfragen zu Geschäftspartnern zu stellen oder ein Reisekostenmanagement. Das Angebot werde sukzessive etwa um Finanzsoftware oder Online-Factoring ergänzt.

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