Der Begriff filmische virtuelle Realität (engl. cinematic virtual reality, oft auch nur cinematic reality, kurz CVR) umfasst immersive 360° und interaktive filmähnliche Unterhaltung (MacQuarrie and Steed (2017) Cinematic virtual reality: evaluating the effect of display type on the viewing experience for panoramic video. In: 2017 IEEE Virtual Reality (VR). IEEE, pp 45–54). Als Ausgabegerät wird, wie bei anderen Formen der immersiven VR, ebenso ein getragenes Headset verwendet. Daher unterscheiden die breite Öffentlichkeit und viele Befürworter und Praktiker von VR nicht zwischen filmischer und anderen Formen der immersiven VR (Dolan and Parets (2016) Redefining the axiom of story: the VR and 360 video complex. Techcrunch Online). Andere sehen hier jedoch grundsätzliche Unterschiede, denn bei der filmischen VR werden Inhalte nicht in Echtzeit generiert, die Möglichkeiten der Interaktion und freien Fortbewegung sind stark eingeschränkt und es gibt einen linearen, weitgehend festgelegten Ablauf der Geschichte. Die Möglichkeit der Interaktion beschränkt sich lediglich auf die Kopforientierung, der Standort kann nicht selbstbestimmt verändert werden.
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