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09.12.2013 | Finance + Banking | Schwerpunkt | Online-Artikel

Weshalb Unternehmer rechtzeitig vorsorgen sollten

verfasst von: Andreas Nölting

2 Min. Lesedauer

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Was die eigene Altersvorsorge angeht, geben sich viele Unternehmer planlos. Das Buch "Geldanlage und Steuer 2014" zeigt, wie man es besser macht.

Selbständige Unternehmer gelten gemeinhin als durchtriebene und rationale Zahlenmenschen. Ihr gesamtes Arbeitsleben lang kalkulieren sie Budgets, sitzen nächtelang über Zahlenkolonen, analysieren ihre Kostenstrukturen und erfreuen sich an steigenden Umsätzen. Der mittelständische Unternehmer, so sollte man denken, ist ein weit in die Zukunft schauender, vorausplanender Rationalist.

Nicht immer. Was die eigene Altersvorsorge angeht, geben sich gerade die Selbständigen ziemlich planlos. Viele Unternehmer haben ihr gesamtes Leben große Summen bewegt und investiert – jedoch meist in ihr eigenes Unternehmen und nicht in ihre eigene Altersvorsorge. Die Zahl der einst Selbständigen, die im Alter mittellos und damit auf die Hilfe des Staates angewiesen sind, ist offenbar so groß und eine derartige Bürde, dass das Arbeitsministerium gerade ein Rentenreformpaket umsetzt und eine Pflicht zur Altersvorsorge für Selbständige einführt.

Das magische Viereck

Dieses Vorhaben ist vernünftig. Denn was hilft es, wenn Unternehmer die „erzielten Erträge nicht in die Scheune einfahren, sondern beim Finanzamt abliefern oder wenn im Erbfall die verbliebene Substanz auch noch fehl- oder weggesteuert wird“, fragen Karl H. Lindmayer und Hans-Ulrich Dietz in ihrem Buch „Geldanlage und Steuer 2014“.  Auch Unternehmer müssen folglich rechtzeitig vorsorgen und die verschiedenen Anlagemöglichkeiten auf steuerliche Aspekte sowie Chancen und Risiken untersuchen.

Beim Aufbau der Altersvorsorge sollte folgender Grundsatz gelten,  meinen die Autoren:  Je längerfristig eine Anlage geplant ist und je größer das Gesamtvermögen ist, desto höher sollte der Anteil der Sachwerte im Gesamtportfolio sein. Bei einer Kapitalanlage wiederum gelte es die Ziele Rentabilität, Sicherheit, Liquidierbarkeit Steueroptimierung zu beachten – das „magische Viereck“ der Kapitalanlage.

Die Pläne des Ministeriums

Fazit: Wer als Selbständiger gut verdient, der sollte auch rechtzeitig für sein Alter sorgen und dürfte mit den Plänen des Arbeitsministeriums keinerlei Probleme haben. Die Autoren Lindmayer und Dietz zeigen, welche Punkte es bei der Geldanlage zu beachten gilt.

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