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22.11.2018 | Finanzbranche | Nachricht | Online-Artikel

Finanz-Azubis sind offen für digitalen Wandel

verfasst von: Alexa Michopoulos

1:30 Min. Lesedauer

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Junge Menschen, die heute eine Ausbildung in einer Bank oder bei einem Versicherer beginnen, sind gut auf den digitalen Wandel vorbereitet, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt.

Die Auszubildenden der Assekuranz und der Bankbranche halten sich digital für viel kompetenter als ihre Ausbilder sie einschätzen. Dies ist ein Ergebnis der Untersuchung "Azubi-Recruiting Trends 2018", die von U-Form Testsysteme erstellt wurde.

Dass die Generation der Digital Natives sich im Internet heimisch fühlt, bestätigen die Studienergebnisse: Rund 86 Prozent der Befragten sagen, an digitalen Technologien interessiert zu sein. 85 Prozent sind Veränderungen gegenüber aufgeschlossen, die mit dem digitalen Wandel einhergehen. Knapp die Hälfte bezeichnet sich sogar als "First Mover" in der Anwendung digitaler Technologien.

Jeder Fünfte beherrscht eine Programmiersprache

82 Prozent der befragten Azubis nutzen bereits häufig oder sehr häufig Angebote wie Online-Banking und Online-Shopping. Damit liegen sie 17 Prozent über dem Durchschnitt. Fast jeder Fünfte beherrscht sogar mindestens eine Programmiersprache. 89 Prozent der Umfrageteilnehmer schätzen nach eigenen Angaben in der Regel zuverlässig die Vertrauenswürdigkeit von Online-Quellen ein. Von den Ausbildern hätten das gerade mal 46 Prozent den Azubis zugetraut.

57 Prozent kontrollieren sogar regelmäßig ihre Sicherheitseinstellungen in den sozialen Netzwerken und wissen, wer ihre Posts und Nachrichten sehen kann. Ein weiteres Viertel kümmert sich immerhin ab und zu um die Privatsphäre im Netz. Zugetraut hätten das den Jugendlichen nur ein Drittel der Ausbilder.

Azubis geben den Betrieben gute wie schlechte Noten

Zwei Drittel der Azubis beschreiben in einem Freitextfeld ihren Ausbildungsbetrieb hinsichtlich des Umgangs mit digitalen Technologien positiv oder wohlwollend. Mit "fortschrittlich", "zukunftsorientiert" oder "bemüht" wird hier der Digitalisierungsgrad beschrieben. Einige kritische Stimmen gibt es aber auch: Sie beschreiben die Digitalisierung in ihren Betrieben als "schwergängig", "schleppend" oder "katastrophal".

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