Jugendliche in Deutschland sind vorbildlich: 80 Prozent der 17 bis 27-Jährigen betreiben im jugendlichen Alter, beispielsweise mit Eintritt in die Berufstätigkeit, Vermögensaufbau und Vorsorge für das Alter. Sie legen regelmäßig Beträge zurück. Dabei spielen auch Finanzpuffer für größere Anschaffungen, etwa ein Auto oder Möbel sowie der Urlaub eine Rolle. 58 Prozent legen Geld für die Altersvorsorge zurück.
Doch in welche Sparanlagen fließt das Ersparte? Eine Studie von TNS Infratest Sozialforschung im Auftrag von Metallrente zu Jugend, Vorsorge und Finanzen zeigt, dass 60 Prozent der jugendlichen Sparer trotz Niedrigzinsphase bei Sparanlagen auf Nummer sicher gehen. Ihre freien Gelder parken sie auf Sparbüchern, legen sie in Festgeldern oder festverzinslichen Papieren an. 35 Prozent setzen noch auf die privaten Lebensversicherung als Sparform. 56 Prozent der Befragten sparen innerhalb eines Bausparvertrags, 42 Prozent mit Riesterverträgen. Sparformen in anderen Risikoklassen, beispielsweise Aktien, sind in der jungen Generation noch eher weniger angesagt. Nur 16 Prozent der Jugendlichen investieren in Aktien oder Aktienfonds.