Skip to main content

2013 | Buch

Finanzierung und Bilanzierung in der Bauwirtschaft

Basel II/III - neue Finanzierungsmodelle - IFRS - BilMoG

verfasst von: Dieter Jacob, Constanze Stuhr

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Buchreihe : Leitfaden des Baubetriebs und der Bauwirtschaft

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

Dieser einzigartige Leitfaden gibt einen kompakten Überblick erfolgreicher Finanzierung und Bilanzierung in der Bauwirtschaft. Das aktuelle Thema ist dabei in zwei Schwerpunkte unterteilt. Im ersten Teil berücksichtigen die Autoren finanzielle Besonderheiten der Bauwirtschaft - auch im Auslandsbau - und gehen ausführlich auf firmen- als auch projektbezogene Aspekte ein. Im zweiten Schwerpunkt erläutert das Buch umfassend die richtige Einzel- und Konzernbilanzierung. Die 2. Auflage wurde vollständig überarbeitet und berücksichtigt die aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Finanzierung: Einführung und Übersicht
Zusammenfassung
Im Schrifttum wird unter Finanzierung in einer ersten groben Definition die Beschaffung von Geld bzw. geldwerten Einlagen verstanden. Das Charakteristikum einer Finanzierung ist, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt Zahlungsmittel zufließen, die zu späteren Zeitpunkten zu Auszahlungen an die Kapitalgeber führen. Der Zahlungsverlauf bzw. Zahlungsstrom einer Finanzierung ist somit dem einer Investition entgegengesetzt.
Dieter Jacob, Constanze Stuhr
2. Asset Management
Zusammenfassung
Unter Asset Management soll im Folgenden die Freisetzung von Kapital bei sämtlichen Positionen des Anlage- oder Umlaufvermögens verstanden werden. Asset Management ist somit ein wichtiges Instrument zur Generierung von Liquidität von innen heraus. Abbildung 6 enthält einen Überblick über mögliche Maßnahmen zur Kapitalfreisetzung, getrennt nach Anlage- und Umlaufvermögen.
Dieter Jacob, Constanze Stuhr
3. Objektbezogene Finanzierungen
Zusammenfassung
Das nachfolgende Kapitel zu den objektbezogenen Finanzierungen ist wie folgt untergliedert.Zunächst werden die Mobilien behandelt, da ein großer Teil der Maschinen sowie Schalung und Rüstung bei den Baufirmen angemietet ist. Dieser Umstand hängt häufig mit den Restwertrisiken, den Transportkosten der eigenen Maschinen und dem Faktor Zeit zusammen. Anschließend wird der Bereich der Immobilien betrachtet, dem wegen der längerfristigen Auftragsfinanzierung beispielsweise für Bauträger besondere Bedeutung zukommt. Die Infrastruktur wird am Schluss des Kapitels betrachtet, da sie sich aus Komponenten von Mobilien (Betriebsvorrichtung) und Immobilien zusammensetzt und daher auf den beiden vorangegangenen Unterkapiteln aufbaut.
Dieter Jacob, Constanze Stuhr
4. Finanzwirtschaftliche Risikoabsicherung
Zusammenfassung
Die finanzwirtschaftliche Risikoabsicherung kann sich zum einen auf Kreditsicherheiten beziehen, zum anderen auf Sicherheiten über Cashflows, insbesondere Mieteinnahmen. Im Auslandsbau sind zusätzlich die wirtschaftlichen und politischen Risiken besonders abzusichern; wegen der Einbeziehung fremder Währungen sind spezielle Kurssicherungsmaßnahmen zu treffen.
Dieter Jacob, Constanze Stuhr
5. Projekt- und unternehmensbezogene Liquiditätsplanung sowie Ermittlung der Kapitalkosten
Zusammenfassung
Die Vorgehensweise bei der projektbezogenen Liquiditätsplanung lässt sich am besten anhand eines Beispiels erklären. In Abbildung 32 sind auf der gepunkteten Linie die monatlichen Projektkosten aufgetragen. Der Einfachheit halber mögen Kostenanfall und Zahlungszeitpunkt übereinstimmen. Die Abweichungen werden in vielen Fällen marginal sein. Die dünne durchgezogene Linie kennzeichnet die liquiditätsmäßig zufließenden Verkaufserlöse.
Dieter Jacob, Constanze Stuhr
6. Bilanzierung: Einführung und ßbersicht
Zusammenfassung
Der Teil zur Bilanzierung in der Bauwirtschaft ist wie folgt untergliedert. Nach der Einführung in das HGB- und IFRS-Rechnungslegungssystem wird in Kapitel sieben auf die Kontenrahmen im Allgemeinen und den Baukontenrahmen im Speziellen eingegangen, da sie die Grundlage für das Rechnungswesen und Controlling der Baufirmen und deren Eigen- und Arge-Baustellen bilden. Kapitel acht beschäftigt sich mit wichtigen Grundlagen der Rechnungslegung nach HGB und IFRS.
Dieter Jacob, Constanze Stuhr
7. Kontenrahmen einschließlich Baukontenrahmen
Zusammenfassung
Eine wichtige Grundlage jedes Rechnungslegungssystems bildet der Kontenrahmen. Er enthält eine systematische Übersicht der Konten, die für die Durchführung des betrieblichen Rechnungswesens des Unternehmens von Relevanz sind bzw. sein könnten. Aus diesem überbetrieblichen Kontenrahmen erstellt das einzelne Unternehmen seinen unternehmensspezifischen Kontenplan, in den die Konten des Kontenrahmens übernommen werden, die das Unternehmen benötigt.
Dieter Jacob, Constanze Stuhr
8. Bauwirtschaftlicher Jahresabschluss nach HGB und IFRS
Zusammenfassung
Die Position Umsatzerlöse bzw. Revenue ist sowohl nach HGB als auch nach IFRS der Ausgangspunkt der staffelförmigen Gewinn- und Verlustrechnung.
Dieter Jacob, Constanze Stuhr
9. US-GAAP
Zusammenfassung
Im Folgenden werden auszugsweise die amerikanischen Bilanzierungsregeln zu den beiden wichtigsten Bilanzpositionen unfertige Bauten und Argen behandelt, weil im außereuropäischen Bereich die US-Bilanzierung breiten Einsatz findet. Zudem greifen bei fehlenden Ausführungsbestimmungen zu den IFRS die Wirtschaftsprüfer gerne hilfsweise auf die diesbezüglich vorhandenen Richtlinien der US-GAAP zurück.
Dieter Jacob, Constanze Stuhr
Backmatter
Metadaten
Titel
Finanzierung und Bilanzierung in der Bauwirtschaft
verfasst von
Dieter Jacob
Constanze Stuhr
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Electronic ISBN
978-3-8348-2273-4
Print ISBN
978-3-8348-1860-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2273-4