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05.03.2019 | Fintechs | Nachricht | Online-Artikel

Figo und Finreach Solutions fusionieren

verfasst von: Angelika Breinich-Schilly

1:30 Min. Lesedauer

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Der Banking-Service-Anbieter Figo und die Fintech-Plattform Finreach Solutions bieten künftig Finanzdienstleistungen unter einem Dach an. Dem Zusammenschluss müssen nun die Aufsichtsbehörden zustimmen.

"Mit unserer Fusion reagieren wir auf die steigende Nachfrage im Markt nach konkreten Anwendungsfällen, die über die reine Datenkonnektivität hinausgeht. Unsere Kernzielgruppe sind Unternehmen unterschiedlicher Branchen, die Endverbraucher als Kunden haben", erklärt Markus Dränert, der 2018 zu Finreach Solutions kam. Er wird als CEO zusammen mit Taner Akcok, Chief Product Officer, und Cornelia Schwertner, Chief Risk Officer bei Figo, das neue Unternehmen leiten. André M. Bajorat, bisheriger Figo-CEO wechselt zeitnah in den Aufsichtsrat der neuen Firma, heißt es weiter.

Derzeit kein weiterer Personalaufbau geplant

Wie Springer Professional auf Rückfrage erfuhr, erfolgt im ersten Schritt eine "sehr enge Anteilsverzahnung", bevor im Laufe des Jahres 2019 die komplette Fusion zwischen den beiden Fintechs vollzogen wird. Zusammen beschäftigt das fusionierte Unternehmen künftig 90 Mitarbeiter an den Standorten Berlin und Hamburg. Bereits seit 2015 besteht eine Partnerschaft der beiden Fintechs, weshalb sich die Teams bei ihren künftigen Aufgaben "perfekt ergänzen". Vorerst sehe man keinen Bedarf für weiteres Personal, wolle aber in Zukunft prüfen, ob Mitarbeiter benötigt werden, hieß es auf Nachfrage. 

Auch eine Expansion außerhalb Deutschlands steht aktuell nicht auf der Agenda, erklärte eine Sprecherin gegenüber Springer Professional. Das Unternehmen verfüge zwar künftig über eine PSD2-Lizenzierung für insgesamt zehn europäische Länder und wolle vor diesem Hintergrund auch die Internationalisierung forcieren. Ob hierfür aber weitere Standorte nötig seien, werde mit Blick auf die regionalen Marktbedürfnisse entschieden. 

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