2011 | OriginalPaper | Buchkapitel
Fragestellung und Untersuchungsgegenstand
verfasst von : Melanie Diermann
Erschienen in: Regierungskommunikation in modernen Demokratien
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Barack Obama ist erfolgreich. Er konnte in den USA wegweisende Reformen implementieren, an denen seine Vorgänger und Mitbewerber zuvor gescheitert waren, nachdem ihm als wenig aussichtsreicher Kandidat ein triumphaler Einzug in das Weiße Haus gelungen war. „Was genau macht Obama erfolgreich?“ lautet insofern die viel gestellte Frage, die seither in zahllosen Publikationen erörtert und mit zahllosen Erkenntnissen bedacht worden ist. Aus der Sicht der politischen Praxis ist dabei vor allem die Frage nach der Möglichkeit des „Lernens von Obama“ von Interesse, weil die Vorstellung, mit seinen Kommunikationsstrategien auch ihr Erfolgspotential zu übernehmen, einen gewissen Reiz ausübt. Aber: Wäre Barack Obama damit in Schweden überhaupt erfolgreich? Oder: Hätte Tony Blair auch als Regierungschef in Deutschland
New Deals
mit Arbeitssuchenden durchsetzen können, während Gerhard Schröder als Bundeskanzler daran scheiterte?